Ein Schullied fürs Gymnasium

„Seit Längerem schon war ich der Meinung“, so äußerte sich Heike Zinke, Schulleiterin des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums (KFG), einmal, „dass eine Schule mit einer solch langen und ehrwürdigen Tradition ein eigenes Lied haben sollte. Deswegen war ich auch sehr erfreut, als sich mit unserem Kollegen, Studienrat Gerd Heupel, ein versierter Fachmann ans Werk gemacht hat.“ Die melodische, harmonische und rhythmische Idee habe sich sehr schnell eingestellt, sagte Gerd Heupel dazu. „An den Feinheiten habe ich noch länger gearbeitet.“ Schnell war klar, dass aus der Sicht der Schüler erzählt werden müsse. Inhaltlich habe er Gerfried Stein, den ehemaligen Schulleiter des KFG um Beratung gebeten und ihn mit ins Verfasserboot geholt. Und dann habe es geflutscht. „Beide haben wir ausgiebig am Text gearbeitet“, so Heupel. Die beiden Verfasser kamen überein, dass der Bezug zu Bad Homburg hergestellt werden und auf die lange Tradition des KFG hingewiesen werden sowie auf den Wunsch, das Alte mit dem Neuen zu verbinden (Vetera et Nova). Selbstverständlich war an die Namensgeberin der Schule, Kaiserin Friedrich, zu erinnern, ferner daran, dass Lernen und das Bemühen um Leistung im Mittelpunkt stehen sollten, ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln sei und dass man solidarisch miteinander umgehen sollte. Als jetzt 90 der Jahrgangsstufen 5 und 6 bei der akademischen Feier des diesjährigen Abiturjahrgangs das Lied zum ersten Mal aufführten, wurde allen klar, dass dieses Lied geeignet ist, die Identifikation der Schüler mit ihrer Schule zu fördern.„Das hat Schwung, das hat Melodie und Rhythmus, das macht ein echtes Gänsehaut-Feeling. Ein großartiges Stück!“, sagte Heike Zinke begeistert. Foto: KFG



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