Bad Homburg (hw). Allerheiligen – St. Martin – St. Elisabeth – St. Nikolaus: Hochzeit der Heiligen im katholischen Kirchenjahr. Auch wenn die katholische Kirche jeden Tag einer Vielzahl von Heiligen gedenkt, sind dies doch die großen Tage, die auch diejenigen kennen, die sonst nicht mit Kirche verbunden sind.
Öffentlichkeitswirksam ist die Feier des Heiligen Martin mit den traditionellen St.-Martins-Umzügen. Auch die Pfarrei St. Marien Bad Homburg-Friedrichsdorf folgt in jedem Jahr dieser Tradition. Allerdings fielen die traditionellen Umzüge zwei Jahre der Pandemie zum Opfer.
In diesem Jahr sind Umzüge jedoch wieder möglich und gleich mehrere geplant: In Bad Homburg am Donnerstag, 10. November, um 17 Uhr in der Gemeinde Herz Jesu, Gartenfeld, am Freitag, 11. November, um 17 Uhr in der Gemeinde St. Johannes in Kirdorf, am Freitag, 11. November, um 18 Uhr in der Gemeinde Heilig Kreuz in Gonzenheim, am Montag, 14. November, um 17 Uhr in der Gemeinde St. Marien, Dorotheenstraße.
In Friedrichsdorf am Freitag, 11. November, um 17 Uhr in der Gemeinde St. Josef in Köppern, am Sonntag, 13. November, um 17 Uhr in der Gemeinde St. Bonifatius in Seulberg.
„Damit wollen wir als katholische Kirche in Bad Homburg und Friedrichsdorf sinnfällig werden lassen, worum es im Gedenken an Heilige Menschen wie Martin und Nikolaus geht – um Solidarität untereinander, um das, was in der biblischen Erzählung des Barmherzigen Samariter deutlich gemacht wird: Hilfe dort zu geben, wo sie notwendig ist, wo Menschen Hilfe brauchen. Deshalb gehen wir in die Städte, auf die zentralen Plätze, und deshalb sind Feste wie St. Martin und St. Nikolaus mehr als Kinderbespaßung. Sie sind Zeichen dafür, dass solidarische Hilfe ein gutes Miteinander erst ermöglicht“, heißt es in der Mitteilung der Pfarrei.