Tanzen kann Krebspatienten helfen

Bad Homburg (hw). Die Diagnose Krebs verändert das Leben jäh. Häufig geht durch die Erkrankung bei vielen Patienten das Vertrauen in den eigenen Körper verloren und auch die Seele leidet. Hinzu kommt das Gedankenkarussell, das sich permanent um die Erkrankung dreht. Wie kommt man aus dieser Spirale heraus?

Eine Tanztherapie sei eine gute und bewährte Möglichkeit, die Lebensqualität zu verbessern und wieder eine positive Einstellung zum eigenen Körper zu bekommen. Der „Förderverein Onkologie der Hochtaunus-Kliniken – Die Lebensqualität im Fokus“ (LIF) lädt für das Wochenende, 13. und 14. September, zu einem Workshop unter dem Titel „Tanzen und Vorträge zum Thema Krebs“ ein. Der Kurs findet freitags von 15.30 bis 19 Uhr und samstags von 9 bis 14.30 Uhr im Gemeindehaus der Katholischen Pfarrei St. Marien, Dorotheentraße 13, statt.

Der Workshop richtet sich an Betroffene, die sowohl Spaß an der Bewegung haben und mehr über Krebs wissen wollen, als auch an Angehörige und Freunde, die begleiten und selber etwas tun wollen. Tanz verbinde Körper, Seele und Geist. Tanz könne helfen, den Umgang mit der Krankheit zu verändern und zwar für Patienten und Angehörige. Tanz verbinde zwei Menschen. Tanzen sei gut für die grauen Zellen. Es verbessere Konzentration und Gedächtnis. Aber auch Wissen hilft. Deshalb wechseln sich an den beiden Workshop-Tagen Tanztraining und spannende Vorträge ab.

Geleitet wird der Workshop von der Onkologin Prof. Dr.med. Jutta Hübner und der Tanztrainerin Mascha Margolina. Das Angebot ist kostenfrei. Interessenten können sich per Mail an LIF@hochtaunus kliniken.de oder im Internet unter info@stiftung perspektiven.de melden. Auch eine Anmeldung per Post an folgende Adresse ist möglich: Die Lebensqualität im Fokus (LIF), Zeppelinstraße 20, 61352 Bad Homburg. Weitere Infos finden Interessenten unter: https://www.hochtaunus-kliniken.de/die-hochtaunus-kliniken/foerderverein....



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