Bad Homburg (hw). Stolze 230 Jahre an Verwaltungserfahrung wurden kürzlich bei einer Feierstunde der Stadt Bad Homburg geehrt. Bei der traditionellen Veranstaltung wurden sechs Angestellte für ihr 25-jähriges und zwei für ihr 40-jähriges Arbeitsjubiläum im Namen des Magistrats von Oberbürgermeister Alexander Hetjes in der Villa Wertheimber gewürdigt. Das, so der Rathauschef, gehöre zu den Aufgaben, die er gerne wahrnehme.
Ganz klar: In der öffentlichen Wahrnehmung nehmen die Dezernenten viel Raum ein, sind Ansprechpartner für die Bürger. Aber hinter den Kulissen sind es die Verwaltungsangestellten, die die Kärrnerarbeit leisten. „Sie sind es, die die Interessen der Bürgerschaft verwalten und direkt mit den Menschen zu tun haben. Wir als gewählte Repräsentanten sind von der Expertise der Verwaltungsangestellten abhängig“, sagte der OB. Der Wissensschatz beispielsweise von Ralph Gehrsitz, dem Leiter der zentralen Verwaltung, und Anke Wortmann, die beide seit 40 Jahren im öffentlichen Dienst beschäftigt sind, sei unermesslich. Gleiches gelte für Julia Wehrheim, Thomas Kremer, Jasmin Heuckeroth, Annette Krueck-Klusmann, Barbara Schneider und Jutta Nöll.
Zudem galt es in der Feierstunde, Mitarbeiter zu verabschieden. „Das tue ich stets mit einer Träne im Knopfloch“, gestand der Oberbürgermeister. Doch immerhin müssten sich Monika Friedrich, Michelle Stauder, Despoina Oflidou und Michael Sommer, der fast 30 Jahre den Hort an der Friedrich-Ebert-Schule geleitet hat, morgens nicht mehr den Wecker stellen.
OB Hetjes dankte den Geehrten und den Verabschiedeten im Namen der Stadt und auch deren Bürgerschaft für ihre „geleistete Arbeit, die gute Zusammenarbeit, den Einsatz und die
Kollegialität“.