Zurück zu den Wurzel

„History of Art“ steht am 1. Dezember beim „Young Friday“ auf der Bühne des Kulturzentrums Englische Kirche. Foto: HOA

Bad Homburg (js). Als sie in den 80er-Jahren zum ersten Mal im „Gambi“ in Bad Homburg und anderen einschlägigen Musik-Locations der Region aufgespielt haben, haben die Mädels geschwärmt und die Jungs dezent cool im Hintergrund mitgetanzt. Es war die Zeit des Synthi-Pop, „Depeche Mode“ als einer der berühmtesten Ableger dieser Sound-Sparte haben ihn in den Augen und Ohren vieler zur Perfektion gebracht. Natürlich die deutsche Band „Kraftwerk“, die mit dem Song zur „Autobahn“ auch andere Kreise erreichte, die sonst auf weniger weichgespülte Musik standen. Wie dem auch sei, die Bad Homburger Band „History of Art“ war auch dabei, waren die absoluten Local Heroes und können es einfach auch jetzt noch nicht lassen. Sie müssen mal wieder auf die Bühne, die heute vier gesetzteren jungen Wilden von damals, die einst die Jugend verzauberten mit ihren elektronischen Soundattacken.

Zurück zu den Wurzeln, so könnte man beschreiben, was sie heute wollen. Zurück zum Soundtrack ihrer Jugend, ironischerweise im Rahmen der „Young Friday Reihe“ in der Englischen Kirche, Ferdinandsplatz, am Freitag, 1. Dezember, um 20.30 Uhr. Vom Kaiserin-Friedrich-Gymnasium (KFG), wo sie gelernt haben, über das „Gambi“ in den kleinen Kulturtempel Englische Kirche, das ist doch noch mal ein Highlight knapp 40 Jahre nach dem ersten Auftritt. Und „History of Art“, kurz HoA, kommt noch immer in der gleichen Besetzung auf die Bühne, auch beim Klassentreffen mit alten Weggefährten und neuen Fans.

An diesem Abend präsentiert die Band vor allem gecoverte Songs, die dem Synthi-Pop der 80er-Jahre zuzuordnen sind. Zum Vierer-Club der Band gehören Jens Becker, (Gitarre und Gesang), Amir Parandian (Gesang), Olaf Wehrheim und Franz Tauber, mit dem Synthesizer können sie alle umgehen. Um den Fans elektronischer Musik und vor allem ihren Fans einen unvergesslichen Abend zu bereiten, haben sie sich die Playlist ihrer Jugend vorgenommen und einige neue Stücke arrangiert. Die Perlen der eigenen Songs sollen neben dem Covern der Stars von einst nicht fehlen. Der „Junge Freitag“, ein Zurück zu den Wurzeln, bei dem auch der ein oder andere Gast auf der Bühne stehen wird.

Der Eintritt kostet 20 Euro, ermäßigt 15 Euro. Es gibt ausschließlich Stehplätze.



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