Bad Homburg (hw). Die Grünen freuen sich darüber, dass sich der neue Klimaschutz- und Umweltausschuss der Stadt konstituiert hat. „Die Klimakrise ist mit ihren Umweltkatastrophen spür- und sichtbar. Überschwemmungen, ein Hitzesommer nach dem anderen mit Wassernotstand sowie kranke und abgestorbene Bäume im Taunus sind nur einige Beispiele dafür. Klimaschutz- und Umweltpolitik dürfen kein Randthema in irgendeinem anderen Ausschuss sein. Deshalb ist es richtig, dass diese wichtigen Themen einen eigenen Ausschuss bekommen“, sagte die umweltpolitische Sprecherin der Grünen, Margit Courbeaux, und führt fort: „Der eigenständige Klimaschutz- und Umweltausschuss war ein zentraler Programmpunkt in unserem Wahlprogramm und wurde jetzt umgesetzt. Jetzt müssen wir den Ausschuss mit Leben füllen, und dies werden wir auch tun“.
Mit Alexander Unrath wurde ein Politiker der Grünen zum Vorsitzenden des Klimaschutz- und Umweltausschusses der Stadt gewählt. „Alexander Unrath hat als Oberbürgermeister-Kandidat gezeigt, wie wichtig ihm das Thema Klima- und Umweltschutz ist. Er hat gute Konzepte vorgelegt. Mit ihm als Ausschussvorsitzenden haben die Stadtverordneten eine gute Wahl getroffen“, so Courbeaux.
Der Grünen-Fraktionsvorsitzende Unrath nimmt die neue Aufgabe als Vorsitzender des neuen Ausschusses an. „Mit einem eigenständigen Klimaschutz- und Umweltausschuss erhoffen wir uns vertiefende und fokussierte Diskussionen, um den Herausforderungen der Klimakrise und des Umweltschutzes gerecht zu werden. Wir Grünen werden unsere Ideen für Bad Homburg einbringen und auf schnelle Umsetzung drängen. Die Klimakrise kennt keine Gnadenfrist“, so Unrath, der auf eine parteiübergreifende Zusammenarbeit setzt. „Ich bedanke mich bei allen Stadtverordneten, die mir das Vertrauen zum neuen Vorsitzenden des Klimaschutz- und Umweltausschusses ausgesprochen haben. Ich bin davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit in diesem Ausschuss gut funktionieren wird, auch wenn wir uns sicherlich das eine oder andere Mal in der Sache um die besten Ideen und Lösungen streiten werden.“