41. Zulu’s Ball mit vier Bands und Solisten auf drei Bühnen

Beim Zulu’s Ball heizt auch die „Matchbox Bluesband“ als eine der vier auftretenden Bands dem Publikum mächtig ein. Foto: Clarissa Stolze

Eschborn (ew). Nach dreijähriger coronabedingter Pause wird der diesjährige 41. Zulu’s Ball ein ganz besonderes Spitzenereignis für alle Jazzfreunde und das Jazz-Highlight zur Faschingszeit im Rhein-Main-Gebiet: Jazzer-Fasching pur ist in den Räumen des Bürgerhauses Niederhöchstadt angesagt, welches sich am Samstag, 11. Februar, von 19 bis 1 Uhr in eine „Jazz-Hall à la New Orleans“ verwandelt. Mit Top-Bands verschiedener Stilrichtungen und einem musikalischen Programm der Extraklasse kommen Jazz-, Blues- und Zydekofreunde voll auf ihre Kosten.

Traditionell wird der Zulu’s Ball bereits um 18.45 Uhr mit dem Einmarsch der „Original Zulu’s Brassband“ eröffnet, und dann geht auf drei Bühnen mit insgesamt sechs Bands und Solisten im stündlichen Wechsel die Post ab. Ob kostümiert oder nicht, tanzen, swingen und genießen ist jetzt die Devise:

„Ball Room“: Hier beginnt „Engelbert Wrobel and Friends“ zum Einen mit dem Saxofonisten/Klarinettisten Frank Roberscheuten sowie Chris Hopkins am Piano und weiteren Top-Musikern.

Diese Sextett-Besetzung verspricht ein besonderes Musikerlebnis. Die Band nimmt ihre Zuhörer mit auf eine Reise durch das Repertoire des klassischen Swing; aus der Zeit der 1920er- bis 1940er-Jahre, als Jazz „DIE“ Musik der Jugend war und ihre größten Erfolge feierte.

Im Wechsel dazu stehen die „Mama Shakers“. Die Band aus Paris spielt eine bunte Mischung aus tanzbarem Jazz- und Blues-Titeln der 20er- und 30er-Jahre, gewürzt mit schönen und wilden Songs aus dem Fundus des Jazz, Blues und Chanson.

„Blues Corner“: Wie immer geht in der „Blues Corner“ richtig die Post ab, und dafür sorgen zwei Bands: zum einen die sehr beliebte „Matchbox Blues Band fead Ute Jeutter“. Die Musiker bieten, allen voran Klaus „Mojo“ Kilian mit seiner Bluesharp, traditionellen Blues in vielen Schattierungen. Ausgehend vom klassischen Chicago-Blues enthält ihr Repertoire auch swingenden und rockenden „Rhythm & Blues“. Für einen musikalischen Cocktail, der ins Blut geht, sorgt zum anderen die „Ludwig Seuss Band“ aus München. Bereits 2019 haben sie mit klassischem Piano Boogie, Jump Blues und Cajun- und Zydeko-Klängen aus Louisiana begeistert.

„Piano Bar“: Zwei Pianisten zeigen wie virtuos und vielseitig man 88 Tasten beherrschen und dazu noch sein Publikum unterhalten kann: Christoph Oeser und Jan Luley spielen Boogie Woogie, New Orleans Piano und Gospel.

Ausführliche Informationen stehen auch im Internet unter www.jazzclub-schwalbach.de. Karten zu 34 Euro sind ab sofort im Vorverkauf bei den bekannten Stellen erhältlich: im Internet unter www.ticket-regional.de, Geschäftsstelle Kulturkreis Schwalbach, Papiertruhe Schwalbach, Ticket Snapper MTZ Sulzbach, Schreibwaren Schlegel Eschborn, MyZeil Ticketshop Frankfurt, Ticket Snapper Jahrhunderthalle Frankfurt-Höchst, Kur- und Stadtinformation Königstein, Schreibwaren Sulikowski Liederbach, Tourist Information am Marktplatz Wiesbaden, Frizz Media & Marketing Darmstadt, mainz Store Mainz, Weitere Vorverkaufsstellen im Internet unter: www.ticket-regional.de/vorverkaufsstellen.php.

Die Karten gibt es ab 5. Februar und an der Abendkasse für 39 Euro. Veranstalter sind der Arbeitskreis Jazzclub und der Kulturkreis Schwalbach.



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