Eschborn (ew). Kürzlich wurde im Stadtparlament der Nachtrag zur Satzung der Kinderbetreuungseinrichtungen der Stadt Eschborn beschlossen. Dieser Beschluss ist das Ergebnis eines gemeinsamen Engagements von Elternvertretungen, Stadtelternbeirat und der Verwaltung, insbesondere der zuständigen Dezernentin und Ersten Stadträtin, Bärbel Grade. Er macht deutlich, dass gute Zusammenarbeit, Kompromissbereitschaft und offene Kommunikation den Weg zu erfolgreichen Lösungen ebnen können.
Mit der Erhöhung der Gruppenkapazität in den Kitas Odenwaldstraße und Dörnweg um jeweils fünf Teilzeitkinder pro Gruppe und damit 20 Teilzeitkinder pro Einrichtung wird eine bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Kinderbetreuung in Eschborn ermöglicht. Durch die gesteigerte Flexibilität bei der Wahl der Betreuungsmodule wird den Bedürfnissen der Eltern besser entsprochen und die Gleichstellung der städtischen Einrichtungen wird hergestellt. Ein weiterer Schritt in Richtung einer bedarfsgerechten Betreuung ist die Möglichkeit für Eltern zu entscheiden, ob ihr Kind zum Ende der Kindergartenzeit in der Einrichtung belassen werden soll oder etwa in ein Schulkinderhaus wechseln möchte.
An dieser Stelle soll noch einmal ein herzliches Dankeschön an die Elternvertretungen der Kitas Odenwaldstraße und Dörnweg sowie den Stadtelternbeirat ausgesprochen werden, die maßgeblich an der Erarbeitung dieser Vorlage beteiligt waren. Ihr Engagement und ihre konstruktive Mitarbeit haben dazu beigetragen, dass im Stadtparlament diese wichtige Entscheidung getroffen werden konnte. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ist sich sicher, dass diese Änderungen einen wichtigen Beitrag zur bedarfsgerechten Sicherstellung der Kinderbetreuung in Eschborn leisten werden.