Eschborn (ew). Die meisten Menschen mit Demenz möchten verständlicherweise so lange wie möglich in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung bleiben. Auch für Angehörige ist eine Heimunterbringung schwer vorstellbar. Das alles gelingt oft nur mit Unterstützung von außen.
Einen Menschen mit Demenz zu begleiten und Angehörige zu entlasten, ist eine erfüllende Aufgabe und manchmal sehr herausfordernd. Der respektvolle Umgang mit den demenziell veränderten Menschen ist eine wertvolle Unterstützung für die Angehörigen in einer familiären Atmosphäre.
Die Andreasgemeinde Niederhöchstadt bietet zur Entlastung pflegender Angehöriger die Montagsgruppe „AtemPause“ sowie Einzelbegleitungen im häuslichen Umfeld an.
Besonders im Bereich der Einzelbegleitungen ist die Nachfrage sehr groß. Daher möchten wir Menschen gewinnen, die Freude daran haben, stundenweise diese wertvolle und so wichtige Aufgabe der Betreuung zu übernehmen. „Mit der Ausbildung zum Demenzbegleiter sind sie den alltäglichen Situationen mit demenziell veränderten Menschen gewachsen. Für Ihre Tätigkeit erhalten sie eine Aufwandsentschädigung.“
Im Juni und Juli findet dazu eine Grund- Ausbildung zusammen mit der Kirchengemeinde Eschborn statt. Darüber hinaus werden regelmäßige Gruppentreffen, Schulungen und Supervisionen angeboten.
„Wir laden daher alle Interessenten am 8. Mai um 18 Uhr zu einer Info-Veranstaltung in den Seminarraum der Andreasgemeinde ein.
Damit wir planen können, freuen wir uns über eine Anmeldung unter demenzberatung[at]andreasgemeinde[dot]de oder unter Telefon 06173- 7828730.“