„Mord und Totschlag“ im Eschborn K

Eschborn (es). Blutrünstig wird es zugehen, am kommenden Wochenende im Eschborn K. Auf Halloween-Geister wird verzichtet, es kommen „echte“ Bluttaten auf die Bühne! Den Start macht der Film „Knives Out – Mord ist Familiensache“ am Freitag, 23. Oktober, um 20.15 Uhr: Harlan Thrombey ist tot! Der renommierte Krimiautor und Familienpatriarch wurde auf der Feier zu seinem 85. Geburtstag vermutlich umgebracht. Aber weder die exzentrische Verwandtschaft noch das Hauspersonal wollen etwas gesehen haben. Der lässig-mysteriöse Privatdetektiv Benoit Blanc beginnt seine Ermittlungen – ein komplexes Netz aus Lügen, falschen Fährten und Ablenkungsmanövern muss entwirrt werden. Das Misstrauen untereinander wächst, die Lage spitzt sich zu... Ein hochkarätig besetzter Krimi. Smart, böse, witzig, mit überraschenden Wendungen – und spannend bis zum Schluss! US 2019, Regie: Rian Johnson. mit Daniel Craig, Chris Evans und Jamie Lee Curtis, ab 12 Jahren. Der Eintritt beträgt vier Euro, Beginn ist 20.15 Uhr. Ticketreservierungen auf der Webseite www.eschborn-k.de oder per Mail an veranstaltungen[at]eschborn-k[dot]de. Weiter geht es am Samstag, 24. Oktober, wenn Jochen Till und seine Mitstreiter auf der Bühne bei einer launigen Lesung Jochens Roman „Der letzte Romantiker“ anschaulich-szenisch vorlesen und vorspielen werden. Zu erleben ist ein wahnwitziger Kleingangster-Pulp-Roadmovie-Roman – fast verfilmt von Til Schweiger. Zwei Brüder. Eine tote Blondine. Ihr Vater, der Büffel. Das klingt verdammt nach Ärger. Und wenn dann noch ein Fernsehteam, ein äußerst seltsamer Rentner und eine Pistole namens Lemmy hinzukommen, wird es nicht unbedingt besser. Aber zum Glück gibt es ja Mama. Und Cassidy, nicht zu vergessen, die hübscheste Geisel der Welt, zumindest für Rocket, den letzten Romantiker. Ein bizarr komischer Pulp-Krimi für alle, die gerne böse lachen. Eine szenische Krimi-Lesung mit Jochen Till, Linus König und Dirk Pettenkofer. Der Eintritt beträgt zehn Euro, Beginn ist um 20.15 Uhr. Ticketreservierungen auf der Webseite www.eschborn-k.de oder per Mail an veranstaltungen[at]eschborn-k[dot]de. Und auch am Sonntag, 25. Oktober, kann bereits mittags um 12 Uhr ein tragischer, niemals aufgeklärter Mord gesichtet werden, und zwar der an der legendären Lebedame Rosemarie Nitribitt im Frankfurt der 50er Jahre. Bernd Eichinger hat den Roman „Rosemarie“ des Autors Erich Kuby 1996 verfilmt. Das Eschborn K präsentiert diesen Film in Kooperation mit dem „Deutschen Filmin- stitut und Filmmuseum“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Frankfurt liest ein Buch“, die im Mai coronabedingt ausgefallen war und nun nachgeholt wird. Der Film wird im Saal des Frankfurter Filmmuseums gezeigt, Tickets sind nur über das Filmmuseum Frankfurt zu erhalten.

Mit dem Film „Knives Out – Mord ist Familiensache“ geht das Eschborn K ins Wochenende.Foto: Eschborn K – Filmplakat

Jochen Till und seine Mitstreiter stehen auf der Bühne bei einer launigen Lesung mit „Der letzte Romantiker“. Foto: Eschborn K

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