Neue Jury beim Fastnachtsumzug

Das neue Jury-Quartett besteht aus (von links) Eva Sauter, Sabine-Blum-Geenen, Katrin-Lena Greiner und Lilli Becking.Foto: AG Eschborner Fastnachtsumzug

ORT:

Eschborn (ew). Mit genau 99 Nummern startet am Samstag, 1. März, der diesjährige Eschborner Fastnachtsumzug. Start ist um 13.11 Uhr in der Weidfeld- und der Mühlstraße in Niederhöchstadt. Von dort geht es dann wie immer durch die Hauptstraße in Richtung Eschborn und über die Götzen-, Paul- und Unterortstraße zurück zur Haupstraße, wo sich der Zug wieder auflösen wird.

Wie immer werden auch in diesem Jahr Wagen und Fußgruppen prämiert. Erstmals tritt dabei auf der Tribüne in der Unterortstraße eine neue Jury zusammen. Die Juristinnen Katrin Lena Greiner und Eva Sauter – bekannt als „närrische Paragrafenakrobatinnen“ – sorgen dafür, dass alles gerecht abläuft. Der gerade aus dem Schuldienst ausgeschiedenen Lehrerin Lilli Becking liegen besonders die Kinder- und Jugendgruppen am Herzen. Für den kreativen Funkenflug sorgt die gebürtige Rheinländerin Sabine Blum-Geenen, die verspricht: „Ein bisschen verrückt darf es schon sein – wir bewerten mit Herz und Humor.“

Das neue Team dankt den langjährigen Juroren Otto Macek sowie den Ehepaaren Schuh und Sprengler, die sich nach vielen Jahren aus der Juryarbeit zurückgezogen haben. „Wir sind schon sehr gespannt und freuen uns auf einen tollen Umzug“, sagt das neue Jury-Team.

Zahlreiche Straßensperrungen

Der Umzug, der bis zum Nachmittag unterwegs sein wird, führt allerdings auch zu zahlreichen Straßensperrungen und Haltverboten. In Niederhöchstadt werden am Tag des Zuges Haltverbote überwiegend zwischen 7 und 15 Uhr für die Aufstellfläche der Zugteilnehmer, die Zugstrecke und die Schwenkbereiche an Straßeneinmündungen für Rettungsfahrzeuge eingerichtet. Dies betrifft die Weidfeldstraße, die Mühlstraße, die Georg-Büchner-Straße, die Hauptstraße sowie die Straßen „Langer Weg“, Feldbergstraße, „An den Sieben Bäumen“ und Eichfeldstraße.

In Eschborn sind im weiteren Verlauf die Hauptstraße, der Festplatz, die Götzenstraße, die Leiershohlstraße, die Paulstraße sowie die Unterortstraße ganz oder teilweise zwischen 7 und 20 Uhr mit Haltverboten belegt. Mit Straßensperrungen ist in Niederhöchstadt ab circa 11 Uhr und in Eschborn ab circa 12 Uhr zu rechnen. Die Absperrungen werden kurz nach Zugende wieder aufgehoben. Ausgenommen von der Aufhebung der Absperrungen ist in Eschborn die Unterortstraße zwischen Kurt-Schumacher-Straße und Hauptstraße, da dort im Anschluss an den Zug Straßenfastnacht gefeiert wird.

Die Anwohnerinnen und Anwohner von Glaskopfweg, Fuchstanzweg und Herzbergweg bittet die Stadt Eschborn zu beachten, dass das Einfahren auf die Hauptstraße bis nach Ende der Straßenfastnacht nicht möglich ist. Die Ausfahrt aus der Straße „Schöne Aussicht“ ist für Anwohnerinnen und Anwohner nur in Richtung Steinbacher Straße möglich.

Die Absperrungen werden je nach Wetterlage und nach Besucherandrang bis spätestens 18.30 Uhr wieder aufgehoben.

Die Anwohner der Straßenzüge „An den Neuwiesen“, Mainstraße, „Im Sonnenland“, Grüner Weg, Leiershohlstraße, Paulstraße, Gehspitz, Westerbachstraße und Niddastraße werden um Beachtung gebeten, dass das Ein- oder Ausfahren für den fließenden Verkehr mit der Absperrung gegen 13 Uhr bis Zugende nicht möglich ist.

Die Buslinie 252 wird von 11 bis 19 Uhr in beide Fahrtrichtungen aus beziehungsweise nach Steinbach direkt über die L3006 geleitet. Dabei können lediglich die Haltestellen Gewerbegebiet Ost/Niederurseler Allee und Gewerbegebiet Ost/Ginnheimer Straße angefahren werden. Während des genannten Zeitraums entfallen die Haltestellen Langer Weg, Ligusterweg, Goethestraße, Georg-Büchner-Straße, Steinbacher Straße, Friedhof, Schwimmbad, Tennisplatz, Bahnhofstraße, Schwalbacher Straße, Eschenplatz und Rathaus.

Parkplätze gesperrt

Für den Fastnachtszug am Samstag werden außerdem der Parkplatz an der Verwaltungsstelle in Niederhöchstadt, der Parkplatz Steinbacher Straße/Hauptstraße, der Festplatz und der Parkplatz Götzenstraße vom morgigen Freitag ab 17 Uhr bis Samstag gegen 15 Uhr gesperrt. Fahrzeuge, die in dieser Zeitspanne dort abgestellt sind, werden nach Angaben der Stadtverwaltung kostenpflichtig auf den Parkplatz „An den Krautgärten“ umgesetzt.

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