Sommerradeln mit den Freien Wählern Eschborn

Bei schönem Wetter macht die Gruppe der FWE-Radtour hier am Rathausplatz eine kleine Pause. Foto: FWE

Eschborn (ew). Bei strahlendem Sonnenschein und den besten Temperaturen fand kürzlich das Sommerradeln der Freien Wähler Eschborn (FWE) statt. Zum Ende der Stadtradel-Aktion wollten die Mitglieder der FWE noch ein paar Kilometer sammeln, und dies wie jedes Jahr gemeinsam bei einer Radtour durch Eschborn. Auch ein paar Bürger sind unserer Einladung gefolgt und haben sich unserer Tour angeschlossen. Sogar aus Ashburn, Virginia, war eine Teilnehmerin dabei.

FWE-Vorsitzender Carsten Sausner hatte die Route ausgearbeitet, und dabei verschiedene Stopps an Orten vorgesehen, die aktuell von kommunalpolitischem Interesse sind.

„Die erste Pause fand am Eschborner Stadtgarten statt, wo wir zu unserem Glück gerade die für den Garten Verantwortliche Iris Schweitzer beim Gießen und Ernten antrafen“, freut sich FWE-Mitglied Carmen Candia-Beery. „Sie hat uns ganz spontan die Anlage gezeigt und vieles erklärt.“ Weiter ging es durch das Gewerbegebiet Süd bis zur Grundschule Süd West, wo sich das Baugebiet 247 befindet. Wohnungsbau und der Neubau der Musikschule sind hier geplant. Der nächste Stopp war bei einem weiteren Baugrundstück: „Hinter der Friedensstraße“ sollen ebenfalls zahlreiche Wohnungen entstehen. „Wohnungsbau ist für die FWE eine sehr wichtige Aufgabe in der kommunalpolitischen Arbeit. Seit Gründung der FWE im Jahr 2010 setzen wir uns besonders dafür ein, dass in Eschborn weiterer und insbesondere bezahlbarer Wohnraum entsteht“, bestätigt Fraktionsvorsitzende Regine Seidel.

Fortgesetzt wurde dann die Radtour Richtung Niederhöchstadt mit kurzen Stopps am Techem-Gebäude und an der Ludwig-Erhard-Straße 30-34. Dies sind zwei von vier Möglichkeiten für eine Rathaus-Interimslösung. Während der Bau- und Sanierungsphase des alten Rathauses und der Stadthalle muss die gesamte Verwaltung und die Stadtpolitik eine Bleibe finden, was unter anderem hier möglich wäre. Selbstverständlich wurde dann noch der Fortschritt beim Bau der neuen Schwimmhalle am Wiesenbad angesehen. „Hier haben wir als FWE eine besondere Beziehung, denn die Entscheidung für die neue Halle und gegen eine bloße Erweiterung des bestehenden Freibades geht maßgeblich auf die Initiative der FWE zurück“, erinnert Regine Seidel an die Zeit, als die FWE als Teil der Kooperation den Beschluss zur Freibaderweiterung zurücknahm. Stattdessen wurde beschlossen, eine neue Schwimmhalle mit 50-Meter-Becken und acht Bahnen zu bauen. Ein bisschen Freibad-Feeling gibt es trotz Halle, denn die Wände zur Liegewiese können im Sommer geöffnet werden. Nach Fertigstellung der neuen Halle wird dann der Bereich von Freibadbecken und Liegewiese neugestaltet.

In Niederhöchstadt angekommen erläuterte Fraktionsmitglied Lilli Becking einige Details zu der besonders in Niederhöchstadt sehr angespannten Lage bei Hochwasser und Starkregen. „Das ist ein weiteres kommunalpolitisches Thema, welches der FWE sehr am Herzen liegt. Wir setzen uns hier für eine umfassende und gute Lösung ein. Dazu gehören sowohl die Förderung von Eigenschutzmaßnahmen der Bevölkerung als auch städtische Maßnahmen, was Kanal und Westerbach angeht“, betont Lilli Becking. Zum Abschluss der Radtour kehrte die Gruppe in der Gaststätte Westerbachhalle ein und ließ sich ein leckeres Mittagessen schmecken.

Für das diesjährige Stadtradeln sind noch ein paar Kilometer zusammengekommen und alle freuen sich schon auf die nächste Radtour. Gerne sind wieder alle Bürger zum Mitradeln eingeladen.

Nächster Termin ist das FWE-Sommerfest, zu dem noch einmal herzlich eingeladen wird für den 7. Juli ab 13 Uhr im Garten der Königsberger Straße 29.



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