Eschborn (ew). Das 21. Eschborner Puppentheaterfestival hat von Dienstag bis Samstag vergangener Woche viele Kinder und Erwachsene begeistert. Den Abschluss bildete am Samstag die „Märchen-Comedy“, die das Publikum mit Humor und feinem Spiel unterhielt.
Zwölf Vorstellungen standen auf dem Programm. Drei waren öffentlich, die übrigen für Eschborner Einrichtungen reserviert. Zehn Kindergärten sowie mehrere Schulklassen aus der Grundschule Süd-West, der Hartmutschule und der Westerbach-Schule nutzten das Angebot. Mehr als 1.000 Besucherinnen und Besucher sahen die Stücke. Die Geschichten waren sorgfältig ausgewählt. Sie handelten von einem Pony im Koffer, einem sehr kleinen Weihnachtsmann, von Olaf, dem Elch mit der abgebrochenen Schaufel, und von einem Maulwurf, der aus dem Winterschlaf erwacht.
Die darstellerischen Leistungen der Figuren- und Schauspielerinnen und Schauspieler prägten das Festival. Auch die Abendvorstellung für Jugendliche und Erwachsene fand großen Zuspruch. Anna Wagner-Fregin und Daniel Wagner vom Berliner Theater „Zitadelle“ spielten „Bei Vollmond spricht man nicht“ und „Olaf, der Elch“. Ihre Dialoge und ihr Spielwitz sorgten für viele heitere Momente im Bürgerzentrum Niederhöchstadt.
Mit einer Mischung aus feinem Humor und warmherzigen Szenen endete ein Festival, das die Vielfalt des Figurentheaters zeigte und viele junge Gäste an das Theater heranführte.
Im Stück „Der kleine Weihnachtsmann“ ging es um einen sehr, sehr kleinen Vertreter der Nikolaus-Zunft.Foto: Stadt Eschborn