Ökosiedlung gehört zur Peter-Härtling-Schule

Friedrichsdorf (fw). Die Stadtverordnetenversammlung hat den Kreisausschuss des Hochtaunuskreises aufgefordert, die Ökosiedlung im Schulbezirk der Peter-Härtling-Schule zu belassen. Auch sollen bei zukünftigen Planungen der Schulbezirke auf die Zugehörigkeit zu Stadtteilen und auf sichere und kurze Schulwege geachtet werden. Dies habe in enger Absprache mit der Stadt zu erfolgen.

Landrat Ulrich Krebs teilte in einem Schreiben an die Stadt mit, dass aus der dem Schulentwicklungsplan als Anlage 1 beigefügten Satzung über die Bildung von Schulbezirken zu entnehmen sei, dass der Stadtteil Friedrichsdorf und somit auch die Ökosiedlung klar der Peter-Härtling-Schule zugeordnet ist, wodurch die künftigen Grundschüler aus der Ökosiedlung die Peter-Härtling-Schule besuchen werden.

Laut der Satzung über die Bildung von Schulbezirken sind für Friedrichsdorf folgende Schulbezirke vorgesehen: Peter-Härtling-Schule (Stadtteil Friedrichsdorf), Grundschule Köppern (Stadtteil Köppern), Hardtwaldschule Seulberg (Stadtteil Seulberg und Wohngebiet „Römerhof“ außer Lilienweg und Jasminweg), Grundschule Burgholzhausen (Stadtteil Burgholzhausen sowie das gesamte Wohngebiet „Schäferborn“ inklusive Cheshamer Straße sowie aus dem Wohngebiet „Römerhof“ die Straßen Lilienweg und Jasminweg.

Bei der Beschreibung des Schulentwicklungsplans bezüglich anderer Zuordnungen handele es sich lediglich um Optionen, die gegebenenfalls nach genauer Beobachtung der weiteren Entwicklung der Schülerzahlen geprüft werden könnten. Eine Änderung der Schulbezirksgrenzen ist an strikte Vorgaben gebunden und könnte erst nach Genehmigung des Schulentwicklungsplans und der notwendigen Beschlüsse der Kreisgremien geprüft werden.

Zum jetzigen Zeitpunkt bestehe jedoch kein Anlass, die eindeutig im Schulentwicklungsplan beschriebene Situation im Stadtteil Friedrichsdorf zu verändern, heißt es.



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