PEZ.palace in der Goldschmiede zu Gast

Friedrichsdorf (fw). Die Goldschmiede Beate Schellhas nimmt das Frühlingserwachen am Houiller Platz zum Anlass, eine besondere Ausstellung zu eröffnen. Vom 30. April bis 18. Juni wird dort gezeigt was passiert, wenn die Handwerkskunst einer Goldschmiede auf eine seltene Sammelleidenschaft trifft. Die Schmuckstücke aus der Goldschmiede Beate Schellhas sind in ihren einfachen aber genau deswegen um so anziehenderen Formen immer wieder schön anzusehen und so wunderbar zeitlos. In den Vitrinen und Auslagen haben sich jetzt Besucher aus einer ganz anderen Welt gemischt: PEZ Spender. Vielen dürften diese kleinen „Zuckerspender“ noch aus ihrer Kindheit kennen. Oft als Spielzeug noch eine Weile gebraucht, dann aber als wertloser Kinderkram weggeworfen. Diese kleinen, bunten Dinger für manche Menschen zu wertvollen Sammelobjekten geworden sind. PEZ-Sammler tun einiges, um an die Spender ihrer Träume zu kommen. Nicht selten legen sie astronomische Summen für die kleinen Plastikfigürchen an. Ein PEZ-Spenderpärchen-Unikat, anlässlich der königlichen Hochzeit von Prinz William und Kate Middleton, wurde für 9200 Euro versteigert. Und ein seltener PEZ-Astronaut wechselte sogar für 32 000 Dollar den Besitzer. Doch bei PEZ.palace geht es nicht um Spekulation und den monetären Wert der einzelnen Stücke. Hier geht es um leidenschaftliches Sammeln und um erinnern an schöne Kindheitserlebnisse oder an Urlaubsorte, wo unerwartet ein neues PEZ aufgetaucht ist. Mehr Infos gibt es im Internet unter www.beate-schellhas.de oder auf instagram unter pez.palace.



X