Blumen für die Ehrenvorsitzende

Hundert Jahre bestand die Frauengemeinschaft St. Martin in Hornau im vergangenen Jahr. So gehörte dem diesjährigen Stiftungsfest die Zahl 101. Dieses Stiftungsfest wurde im neuen Heim, dem Franziskushaus in Hornau gefeiert. Einer der Höhepunkte: Mit einem großen Blumenstrauß wurde Josefine Erdel geehrt, die seit siebzig Jahren Mitglied in der Frauengemeinschaft ist. Und nicht nur das: Zwölf Jahre war sie Vorsitzende der Frauengemeinschaft. Grund genug, um da noch einmal auf diese erfolgreichen Jahre zurückzublicken.

Der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt, als Gertrud Müller dieses Stiftungsfest eröffnete und auch die neue Pastoralreferentin Isabel Trautmann vorstellte, zu den Arbeitsbereich auch die Frauengemeinschaft gehören wird.

Dann der Rückblick und der Ausblick. Hervorragend geklappt hat der Umzug, man habe sich inzwischen auch eingewöhnt. Nicht alles sei gut gelöst, und es gebe deshalb noch viel Arbeit. Fastnacht wieder einer der Höhepunkte mit zwei ausgebuchten Vorstellungen – dann der Ausblick. Geplant ist eine Fahrt in die Wachau, dann auch ein Besuch im September bei Pater Anton (mit Beifall aufgenommen) und die Frage, ob die Frauengemeinschaft nicht eine monatliche Kaffeerunde einrichten könne, an der sich auch jüngere Frauen mit Kindern beteiligen sollten. Getrud Müller: „In Hornau gibt es so etwas bisher nicht.“ Da viele der jungen Frauen arbeiten, könnte man solche Treffen auch auf den Abend ausdehnen.“ „Dann würde in Hornau doch auch etwas geschehen“.

Als besonders wichtig bezeichnete sie die Neuwahlen im kommenden Jahr. So wird es auch einen Wechsel im Kassiererposten geben, da Foeller diesen Posten abgeben wird. Einen Nachfolger gibt es schon.

Es kam aber trotzdem die Aufforderung an die Frauen, sich zur Mitarbeit zur Verfügung zu stellen, vor allem jüngere Frauen wurden dazu aufgefordert.

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