Der Fischbacher Ronald Reng las in der Eichendorffschule

Die meisten kommen gern in ihren Heimatort zurück, wenn sie „etwas geworden sind“ und wenn die Verbindung nach Hause noch nicht abgerissen ist. Doch ein Besuch in der Schule, in der man mit Wissen abgefüllt wurde – das ist nicht jedermanns Sache. Vor allem, wenn man nicht nur positive Erinnerungen hat.

Ein Kelkheimer, der sich durchaus positiv an seine Schulzeit erinnert, in der Eichendorffschule sein Abitur machte und heute ein bekannter Sportbuchautor mit hohen Auflagenzahlen ist, ist Ronald Reng. Der Name sagt genug: Er entstammt der Sportlerfamilie Reng in Fischbach; seine Mutter Annemarie Reng ist nach wie vor Vorsitzende des Sportvereins Fischbach.

Als Ronald Reng zur Schule ging, hatte die Schule noch einen anderen Namen. Die Möglichkeit zum Besuch in der Schule bot auch sein gerade prämiertes Buch „Spieltage, die andere Geschichte der Bundesliga“, aus dem er auch las.

Dieser Besuch bot auch die Möglicheit, sich mit Schulleiter Stefan Haid über die Förderung des Sportunterrichts zu unterhalten, vor allem über den jüngst eingerichteten Leistungskurs der Schule. Reng, der auch als Sportjournalist arbeitet, weiß wovon er spricht.

Schließlich war er in jungen Jahren ein erfolgreicher Mittelstreckenläufer der Frankfurter Eintracht.

Für den Besuch blieb genügend Zeit für Fragen, auch für die, wie lange Reng an einem Buch schreibt. Fragen, die vom Schriftsteller ausführlich beantwortet wurden.

Zur Illustration diente unter anderem ein Bild vom aktuellen Sportstudio, vor dem das Lesepult an diesem Morgen aufgebaut war.

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