Der Oscar ging an Dirigent Stefan Wolkenfeld

Kultur/Soziales

Abschluss eines großartigen Konzerts in der Kelkheimer Stadthalle, vor dem – bildlich gesprochen -… Gäste aus anderen Blasorchestern ihren Hut zogen. „Die haben viel Musiker und vor allem, die können was“, war ein Kommentar.

Und so begeisterte der FZH Blasorchester Hornau die Besucher in der bis auf den letzten Platz gefüllten Stadthalle mit einem Programm, das sich nicht unbedingt nach Blasmusik „anfühlte“, sondern seinen Ursprung in Hollywood hasste. Deshalb auch der ausgerollte rote Teppich im Mittelgang der Stadthalle. Denn das Jugendorchester Hornau und das FZH Blasorchester hatten in langen Stunden Musik auch Filmen eingeübt, die zu den herausragenden Kompositionen gehören, die in Hollywood und aller Welt entstanden, in den Pausen zwischen den einzelnen Stücken von Stefan Wolkenfeld kommentiert und erläutert. Viele der Komponisten Oscar-Geehrte.

Eine Schmankerl dabei der Kleine Chor der Euterpe Hornau, der dem Western mit dem Lied vom Tod erst die richtige Stimmung einhauchten.

Zum Abschluss zitierte Stefan Wolkenfeld Stefan Rübner ans Dirigentenpult, um selbst als Flötenspieler, seine „Heim-Instrument“, dabei zu sein.

Und wenn jetzt gefragt wird, was das für blaue Linien in dem einem Bild sind: Es ist die Aufzeichnung des Dirigierens von Stefan Wolkenfeld mit Hilfe eines Birnchens am Dirigentenstab.

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