Statistik: Einwohnerzahl deutlich gewachsen

Kelkheim hatte zum Jahresende 2013 genau 28. 894 Einwohner. Das waren 489 mehr als ein Jahr zuvor. Zählt man die Nebenwohnunen noch dazu, kommt Kelkheim auf mehr als 30.000 Einwohner. Der Ausländeranteil wuchs um 247 auf 3.389 Personen. Von den Einwohnern der Stadt Kelkheim gehörten 10.192 (33,29 Prozent) der Römisch-Katholischen Religion an. Das ist ein Rückgang um 88 Personen. Die Zahl der evangelischen Einwohner nahm um 25 ab und beträgt jetzt 7.811 (25,51 Prozent). Erheblich gewachsen – das ist wohl auf Zuwanderer aus anderen Ländern zurückzuführen, ist die Zahl derjenigen mit einer anderen oder gar keiner Konfession. Sie stieg von 12.300 auf 12.617 Personen, also um 314. Der Anteil in der Bevölkerung also 41,21 Prozent.

In Münster leben 7.184 Menschen, in Mitte 8.598 und in Hornau 4.165. Das bedeutet für die Kernstadt 19.947 Einwohner. In Fischbach wurden 5.783 Menschen gezählt, in Ruppertshain 2.141 und in Eppenhain 1.023. Die Zahl der Eheschließungen fiel von 298 auf 260. Auch die Zahl der Ehescheidungen nahm ab. Um 54 und fiel damit auf 236. Gefallen ist auch die Zahl der Geburten, von 258 auf 226, dagegen stiegen die Sterbefälle um 21 auf 292.

Es lassen sich noch weitere Unterteilungen machen. So gibt es in Kelkheim unter den deutschen Einwohnern 13.918 Frauen, aber nur 13.267 Männer. Das sind 21 weniger als im Vorjahr, die Zahl der Frauen stieg um elf. Bei den Ausländern ist das etwas anders, da gibt es 1.723 Männer und „nur“ 1.712 Frauen.

Blickt man auf die Aufenthaltsdauer in der Stadt, dann sind Hornau, Fischbach, Münster und Eppenhain, in dem die Menschen am längsten (über zehn Jahre) wohnen, über 60 Prozent. Mit rund 55 Prozent rangiert Mitte am unteren Ende der Statistik. Sieht man sich die Zeiten zwischen sechs und zehn Jahren an, dann liegt „Mitte“ knapp vorn, mit 16,7 Prozent.

Insgesamt sind es 60,74 Prozent der Menschen, die länger als zehn Jahre in der Stadt wohnen. In der Rubrik sechs bis zehn Jahre sind es 15,43 Prozent, im „Fenster“ ein bis fünf Jahre 17,52 Prozent und ein Jahr lebten in der Stadt 6,24 Prozent.

Noch einmal zurück zu dem Bereich Religionszugehörigkeit. Prozentual die meisten Katholiken wohnen in Hornau (37,06 Prozent). Es folgen Rupertshain (36,25 %; Eppenhain (34,01 %), Münster (33,56 Prozent und Fischbach (33,32 %).

Fischbach und Eppenhain beherbergen die meisten evangelisch-lutherischen Einwohner (26,92 und 26,18 Prozent) gefolgt von Hornau (25,55 %) und Münster 25,07 %), Mitte (25,77 %) und Ruppertshain (21,66 %).. Prozentual die meisten Einwohner ohne oder einer anderen Religionszugehörigkeit leben in Mitte (43,89 %). Es folgen Ruppertshain (42,06 %), Münster (41,37 %), Fischbach (39,76 %), Eppenhain (39,82 %) und Hornau (37,37 Prozent).

Sollte sich bei den vielen Zahlen ein Fehler eingeschlichen haben – wir bitten unsere Leser um Nachsicht. Korrekturen werden gern entgegengenommen.



X