Was es wohl mit großen Elefanten-Ohren auf sich hat? Antwort im Zoo

Auch im Februar werden von der Zoopädagogik im Opel-Zoo in Kronberg öffentliche Führungen veranstaltet: So wird am 11. Februar das „Leben in den Tierhäusern“ erläutert; damit werden zwei besonders beliebte Tierarten vorgestellt, nämlich die Elefanten und Giraffen. Beide kann man in den Schauhäusern gut beobachten, da man sehr dicht an die Tiere herankommt. Den afrikanischen Elefanten Aruba, Wankie und Jungbulle Tamo ist man im Elefantenhaus von zwei Besucherebenen aus ganz nah und kann gut feststellen, wie das Sozialsystem funktioniert, wer der Chef im Ring ist, wer zurückstecken muss, wer gut drauf ist und vieles mehr.

Auch bei den Rothschildgiraffen ist im Giraffenschauhaus sehr gut zu beobachten, wie das Zusammenleben einer solchen Herde funktioniert. Und das ganz besondere Augenmerk der Teilnehmer an der Führung richtet sich dann natürlich auf das an Silvester 2016 geborene Jungtier Kimara, das in der kurzen Zeit schon gewaltige Fortschritte gemacht hat und häufig mit weiten Sprüngen die Lauffläche durchquert.

Die Giraffen und Elefanten sind dann auch zwei Tierarten unter weiteren, die bei der zweiten Führung im Februar und zwar am 25.2. vorgestellt werden. Sie geht der Frage nach, inwieweit „Anpassung – der Schlüssel zum Erfolg“ ist. Und dabei wird ganz sicher auch zur Sprache kommen, warum Giraffen den langen Hals haben, warum die Jungtiere bei der Geburt aus zwei Meter Höhe auf den Boden plumpsen, was es mit den markanten Elefantenohren oder dem vielseitig einsetzbaren Rüssel auf sich hat. Und so gibt es bei den unterschiedlichen Tierarten unterschiedliche Besonderheiten, die von den Zoopädagogen anschaulich erläutert werden.

Beide Führungen beginnen um 15 Uhr. Sie sind kostenfrei, ohne Zuschlag zum Eintrittspreis und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bild-Archiv Opel-Zoo: Rotschildgiraffen im Giraffenschauhaus.



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