Ein Abend voller Überraschungen im Volksbildungswerk Ruppertshain

Eine Würdigung und Ehrung der MARK gab es am 26. Juli 2001 mit der Ausgabe einer D-Mark aus purem Gold.Foto: Schulz

Kelkheim (kez) – Zurück in die Jahre 1948 und 1949 werden die Besucher des nächsten Vortrags im Volksbildungswerk Ruppertshain entführt, wenn sie zum nächsten Themenabend am Dienstag, 20. Februar, um 19.30 Uhr in den Vereinsraum in der Schönwiesenhalle in Ruppertshain kommen werden. Sie erleben die Reportage von Günther Schulz aus Kelkheim mit dem Titel „Hast du mal ne Mark für mich – es war einmal – Die D-Mark – Geschichte und Geschichten“. Denn die Währung feierte 2023 „75 Jahre Deutsche Mark“.

Schulz gibt einen Rückblick auf die Vita der beliebten Währung der Deutschen, beginnend mit der Einführung einer neuen Währung mit den ersten Geldscheinen aus USA. Dazu die Produktion bis zum ersten Hartgeld, dem Pfennig, dem 50iger, an deren Gestaltung Künstler aus der Region beteiligt waren, so- wie dem Heiermann, der ersten Silbermünze der BRD.

Erwähnung findet auch die Einführung der D-Mark in die „Nachzügler“ Saarland und die DDR.

Mit dem Aufruf zu einer einheitlichen europäischen Währung zeichnete sich das Ende der D-Mark ab, aber wohin mit 2.800 Tonnen Papiergeld oder 2,8 Milliarden Banknoten und einer riesigen Menge an Münzen?

Die Lösung ist auch ein Teil des Vortrags. Die Würdigung und Ehrung der MARK erfolgte am 26. Juli 2001 mit der Ausgabe einer D-Mark aus purem Gold. Alle geschilderten Punkte werden begleitet von interessanten und unglaublichen, aber auch teilweise amüsanten Geschichten, die der Öffentlichkeit bisher verborgen geblieben sind. Das Volksbildungswerk verspricht einen Abend voller Überraschungen.



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