Mit Corona-Hilfe die Mitmenschen betrügen

Betrügerischen Kriminellen ist doch kein Trick zu mies, um an das Geld der Mitmenschen zukommen. Jetzt ist Corona die willkommene Plattform für diese Typen, um widerlich im Trüben zu fischen. Es gibt aber ein paar Regeln, um sich dagegen zu wehren, sagt die Kriminalpolizei.

So sollte man nicht darauf hereinfallen, wenn angebliche Angehörigen anrufen und behaupten, sie seien mit dem Virus infiziert, seien in einer Notlage und brauchten finanzielle Unterstützung mit Geld oder Wertgegenständen.

Dann wird es auch keine „echten“ Anrufe des Gesundheitsamtes geben, sich für 5.000 bis 7.000 Euro einem Coronatest zu unterziehen.

An der Haustür könnten falsche „Mitarbeiter des Gesundheitsamtes“ erscheinen um mit der Behauptung das Netz sei überlastet, so dass kein anderer Kontakt zu den Bürgern möglich sei. Aber der Grund: Um in die Wohnung oder Haus zu gelangen, um Geld oder Wertgegenstände zu stehlen, kommt man mit dieser Behauptung. Ähnliches gilt für angebliche Microsoft-Mitarbeiter.

Dann gibt es falsche Gewinnversprechungen. Der Geldbetrag könne aber wegen Corona nicht übergeben werden. Man solle doch bitte zur Begleichung der Transportkosten einen Geldbetrag überweisen.

Dann tauchen auch falsche Nachhilfelehrer auf, die Homeschooling anbieten, aber für eine überwiesene Bezahlung keine Gegenleistung bieten.

Besonders gefährlich wird es, wenn die Betrüger als angebliche Bank-Mitarbeiter anrufen und behaupten, sie müssten die TAN-Generatoren überprüfen, weil das wegen der Corona-Pandemie nur per Telefon möglich sei.

Auflegen und die eigene Bank oder Sparkasse per Telefon kontaktieren, ist der Rat der Kriminalpolizei.



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