Die Feuerwehr wäscht jetzt selbst

Ein neues Waschsystem, das in der Feuerwehr Mitte untergebracht ist, kann waschen, dezinfizieren, imprägnieren und trocknen. So können die städtischen Feuerwehren die persönliche Schutzausrüstung mit einem eigenen Waschsystem reinigen. Die Anage wurde jetzt dem Magistrat der Stadt bei einer Besichtigung vorgestellt.

Die Anschaffung dieser Eigenanlage hat einen guten Grund: Bei der Brandschutzkleidung handelt es sich um eine teure und sehr hochwertige Schutzkleidung, die entsprechend gepflegt werden muss. Nur so kann die Langlebigkeit und Haltbarkeit garantiert werden.

Bisher wurde die Kleidung von einem Dienstleister gereinigt, also an eine Firma mit erheblichen Kosten vergeben.

Diese relativ hohen Kosten und die lange Wartezeit auf die Kleidung ließen es deshalb wirtschaftlicher und effektiver erscheinen, eine eigene Waschanlage anzuschaffen. Zudem kann ein für die Schutzkleidung erforderliches Imprägniersystem von den Dienstleistern nicht angeboten werden. Die Kosten für das neue Waschsystem belaufen sich auf rund 40.000 Euro.

Wie der Bürgermeister dazu erklärte, werde das Waschsystem den aktuellen Standards gerecht. Auch dadurch werde die Sicherheit der Einsatzkräfte gewährleistet.

Das obere Bild zeigt die Magisträter im Waschraum versammelt. Es sind von links nach rechts: Alexander Furtwängler, Stefan Thalheimer, Wolfgang Männer, Hendrik Helfmann, Stefan Werner (beide die Betreuer der Waschanlage), Karin Otto, Christina Dornauf, Thomas Weck, Albrecht Kündiger, Eusebia Talavera-Lopez, Heinz Kunz und Volker Dosch.

Das untere Bild: Sie bedienen die neue Anlage im Feuerwehrhaus Mitte: Handrik Helfmann und Stefan Werner.



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