Große Weihnachtsbäume für die Kloster-Krippe

Die Weihnachtsbäume werden auf den Anhänger von Alfred Kesslers Traktor verladen. Foto: Helmut Krause

Damit auch dieses Jahr, gerade in den schwierigen Corona-Zeiten, die historische Krippe in der Klosterkirche von St. Franziskus besucht werden kann, begannen jetzt rechtzeitig die gemeinsamen Vorbereitungen.

Mitte November begab sich das sehr gut ausgerüstete Team zum Fällen der Weihnachtsbäume an die beiden ausgewählten Plätze. In diesem Jahr konnten im Wald von „Ex-Förster“ Christian Witt fünf große Nordmanntannen von circa sechs Metern gefällt und auf den Anhänger von Alfred Kesslers Traktor verladen werden.

Bei idealem Wetter und bester Stimmung starteten dann die ehrenamtlichen Helfer zur zweiten Tour, in die Schonung am Reis, wo die restlichen Bäume vom Förster Jeremias Gottschalk markiert waren. Insgesamt wurden dieses Jahr neun stattliche Bäume für den Altar, das Hirtenfeld und die Krippe benötigt.

Auch im Krippenteam gab es dieses Jahr personelle Veränderungen. Nach mehr als 15 Jahren hat Helmut Krause die Koordination der fleißigen Mannschaft gesundheitsbedingt abgegeben. Ansprechpartner ist seit dem Sommer Damian Russek, der von Michael Podeschwa und Waldemar Stunk tatkräftig unterstützt wird.

Weiter aktiv beim Fällen waren Clemens Bartolain, Florian Schulz-Freywald, Stefan Wenk, Winni Oberle, Walter DeOdorico und Markus Bergthold.

Nach getaner Arbeit erwartete die „Baumfäller“ eine deftige Stärkung in der Klosterküche, vorbereitet von Petra Krause und Inga Russek.

Der Krippenaufbau wird dann am Samstag, 4. Dezember, ab 8 Uhr beginnen.

Die Krippe ist ab dem 25. Dezember bis zum 10. Januar 2022 täglich von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr zu besichtigen.



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