Leserbrief zu: Fischbachspange Kelkheimer Zeitung vom 28. März 2019

Wie kann man als verantwortungsvoller Politiker in Zeiten des voranschreitenden Klimawandels einen solchen massiven Eingriff in die Natur planen?

Die Trasse der abgebauten Hochspannungsleitung führt vorwiegend mitten durch Wald, über Wiesen und Äcker. Eine Fischbach-Spange würde den ganzen Fischbacher Wald sowie das Naherholungsgebiet „Am Reis“ zerstören.

In zehn Jahren werden fast nur noch Elektro-Autos fahren, die
wesentlich leiser und emissions
ärmer sind.

Somit werden auch ohne Zerstörung die Anwohner der Kelkheimer Straße entlastet. Ein verschonter Wald bliebe für uns Fischbacherinnen und Fischbacher sowie alle anderen Menschen erhalten.

Christina Hensel,

Schwarzwaldstraße 46



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