Leserbrief

Die Partei dieBasis zieht Zwischenbilanz zu „Kelkheim geht spazieren“

Unter dem Motto „Für Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung und für unsere Kinder“ trafen sich Kritiker der Coronamaßnahmen seit Jahresanfang jeden Mittwoch um 18 Uhr auf dem Kelkheimer Marktplatz und liefen anschließend auf wechselnden Routen durch die Stadt, um auf ihren Protest aufmerksam zu machen.

Die Aufzüge wurden beim Ordnungsamt angemeldet, das gemeinsam mit der Polizei die vorgesehene Strecke freihielt und uns begleitete. Alle bisherigen „Spaziergänge“ verliefen friedlich. Wir sahen überwiegend zustimmende Gesten der Passanten und Zuschauer auf den Gehwegen und von ihren Balkonen. Einige Male formierten sich Gegendemonstranten mit der Forderung: „Nazis raus“. Dazu können wir nur sagen: Wer uns friedliche Demonstranten aus der Mitte der Gesellschaft als Nazis bezeichnet, verharmlost die Verbrechen des Nationalsozialismus.

Ein wichtiges Hauptziel der deutschlandweit durchgeführten Demonstrationen ist die Verhinderung einer allgemeinen Impfpflicht und die Rücknahme der einrichtungsbezogenen Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen.

Es war ein großer Erfolg, dass der Gesetzentwurf der Bundesregierung für die Einführung der allgemeinen Impfpflicht am 07.04.2022 im Bundestag nicht die erforderliche Mehrheit fand.

Die über Monate stattgefundenen, deutschlandweiten Demonstrationen kritischer Bürger auf der Straße haben offenbar ihre Wirkung nicht verfehlt.

Die Mehrheit der Abgeordneten konnte es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren, vielen Millionen Menschen eine medizinische Behandlung aufzuzwingen, die eventuell einen kleinen und zeitlich begrenzten Nutzen, aber schwere und schwerste Nebenwirkungen bis zu Todesfällen nach sich ziehen kann.

Die einrichtungsbezogene Impfpflicht bleibt leider noch bestehen, dürfte aber aufgrund der ständig steigenden Zahl von Impfnebenwirkungen praktisch nicht durchsetzbar sein. In der Zwischenzeit wird die von uns seit Monaten geäußerte Kritik zunehmend auch im öffentlich/rechtlichen TV und in der Presse veröffentlicht.

Der MDR hat in seinem Magazin UMSCHAU am 22.03.2022 über Impfkomplikationen berichtet. Darin äußern Betroffene ihre Enttäuschung darüber, dass sie sich aus Solidarität impfen ließen, mit ihren schweren Impfnebenwirkungen dann aber allein gelassen wurden.

In der Rhein-Neckar-Zeitung wurde am 31.03.2022 ein Artikel mit dem Titel veröffentlicht „Corona: Werden viele Impftote gar nicht erkannt?“ Darin kritisiert der Direktor der Heidelberger Universitätspathologie den Umgang mit Schäden, die durch Coronaimpfungen auftreten können: „Personen, die überraschend und kurz nach der Impfung versterben, zeigen in unseren Untersuchungen in 30 Prozent einen direkten Impfzusammenhang“. Man müsse davon ausgehen, dass diese Fälle überwiegend nicht erkannt würden.

An der Berliner Charité leitet Prof. Harald Matthes eine Studie zu Impfnebenwirkungen und kommt in einem Focus.de-Interview zum Schluss: „Mindestens 70 Prozent Untererfassung bei Impfnebenwirkungen.“.

In Hessen bietet die Uniklinik Marburg die erste Anlaufstelle für Patienten mit schweren Nebenwirkungen nach einer Covid-Impfung. Wie die Hessenschau am 27.03.3022 berichtete, melden sich täglich 200 – 400 Patienten per Email in der Klinik. Die Warteliste sei bereits auf über 800 Patienten angewachsen.

Das Paul-Ehrlich-Institut hat in seinem Sicherheitsbericht vom 07.02.2022 mitgeteilt, dass für den Zeitraum bis zum Ende des letzten Jahres 29.786 Verdachtsfälle von schweren Nebenwirkungen und 2.255 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen mit tödlichem Ausgang der COVID-Impfung gemeldet wurden.

Die EMA meldete mit Stand vom 09.04.2022 für Europa 523.103 Verdachtsfälle von schweren Nebenwirkungen und 22.319 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen mit tödlichem Ausgang, davon 122 Kinder.

Wir erwarten in den nächsten Wochen und Monaten eine ehrliche und offene Aufarbeitung dieser nicht mehr zu verheimlichenden Tatsachen.

Die „Kelkheimer Mittwochs-Spaziergänger“ werden nun eine „Ruhepause“ einlegen. Der Protest auf der Straße geht jedoch in vielen anderen Städten weiter.

Wir fordern das Recht auf Freiheit der Person und selbstbestimmtes Handeln durch Aufhebung aller auf Zwang beruhenden Maßnahmen, die ohne medizinisch erwiesene Notwendigkeit eingesetzt werden.

Manfred Berner, 1. Vorsitzender Basisdemokratische Partei Deutschland, Kreisverband Main-Taunus, Kelkheim



X