Leserbrief

Stadt gegen Rassismus

Jetzt können sich alle Kelkheimer mit einem Schlag als die besseren Menschen fühlen – so einfach ist das. Aber natürlich: Auf diese Weise den sogenannten Mainstream zu bedienen, liegt voll im Trend und Widerspruch wird es selbstverständlich nicht geben; eine öffentlich geäußerte abweichende Meinung wird bei uns leider nicht mehr akzeptiert. Und wer will schon in die soziale Dunkelkammer abgeschoben werden.

Für mich gilt allerdings: Nicht Worte sind es, die zählen, sondern Taten. Und die muss man nicht anpreisen, sondern tun.

Aber wenn schon, dann muss man alle Interessen bedienen: Stadt gegen Wohnungsnot, Kinderfreundliche Stadt, Umweltfreundliche Stadt usw. – alles wichtige Themen unserer Zeit, die die Menschen beschäftigen.

Irene Schimmelpfennig, Kelkheim



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