Opel-Zoo: Elefantenkuh Zimba gestorben

Für Tierfreunde und die Besucher des Opel-Zoos in Kronberg eine traurige Nachricht: Trotz intensiver Behandlung ist die Elefantenkuh Zimba im Alter von fast 40 Jahren am 10. April gestorben. „Wie bei uns üblich, wurde Zimba zum Landesbetrieb Hessisches Landeslabor in Gießen gebracht, wo sie von den Pathologen seziert wurde“, berichtet die Zootierärztin Dr. Uta Westerhüs. Sie erläuterte, dass der erste offensichtliche Befund eine Bauchfellentzündung gewesen sei, deren Ursache durch weitere Untersuchungen geklärt werden soll.

Zimba kam gemeinsam mit Wankie 1984 als Zweijährige aus Simbabwe nach Kronberg, wo sie zusammen mit Aruba eine Herde bildete und 2013 in die neue Elefantenanlage umgezogen ist. Nachdem vor sieben Jahren Wankie und vor einem Jahr Aruba gestorben sind, lebte sie zusammen mit dem nun 13jährigen Jungbullen Tamo, sowie seit August letzten Jahres mit Lilak (50 Jahre alt) und Kariba (15 Jahre alt) zusammen.

Dazu die Pressestelle des Opel-Zoos: „Man konnte sie stets gut an ihren mächtigen Stoßzähnen erkennen, die nun ein Gewicht von 22 Kilogramm auf die Waage brachten. Auf der Außenanlage hat man sie zumeist im unteren Bereich der Anlage gegenüber der Berberaffenanlage angetroffen, wo sie geduldig ihr Maul für die Möhren aufhielt. Sie war ein ruhiger Elefant, verschmähte nie eine Möhre und nutzte manchmal die Gelegenheit, Tamo zu erziehen. Sie ist Vielen, besonders aber den Pflegern, die so lange und eng mit ihr gearbeitet haben, sehr ans Herz gewachsen“.

Bild: „Archiv Opel-Zoo“: Afrikanischer Elefant Zimba im Elefantenhaus,



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