Hornau (red) – Auf Einladung der „Bürger für Hornau e.V.“ fanden sich bei spätsommerlichen Temperaturen und Sonnenschein am Freitag, dem 20. September, um 16.30 Uhr ca. 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger zum traditionellen Rundgang mit Bürgermeister Albrecht Kündiger an der Kirche St. Martin in Hornau ein.
Nach der Begrüßung gab es vom Bürgermeister einige Informationen aus dem Rathaus, insbesondere zum seinerzeit anstehenden Besuch von Bundespräsident Steinmeier in Hornau am 6. Oktober.
Der Weg führte zunächst zum Gagernplatz, wo erkennbar die Bewurzelung der Bäume das Pflaster immer weiter aufwirft. Erinnert wurde an den noch ausstehenden, barrierefreien Zugang zur alten Kirche. Auf dem Weg am Liederbach wurde dessen schlechter Zustand nach Regenfällen bemängelt, Fragen um die Standfestigkeit der schräg stehenden Bäume im Bachbett sowie der Efeubewuchs bis in die Kronen erörtert.
Der aufgestellte Verkehrsmesser in Höhe Pfingstbörnchen auf der Hornauer Straße wurde in seiner Funktion erklärt, ein Thema der Nachfrage waren die stetig überfüllten Glascontainer am Hornauer Friedhof und am Vereinshaus. Positiv waren die Resonanzen auf dem Hainpfad unterhalb der Adolfshöhe, wo erst kürzlich der Grünbewuchs von den städtischen Gärtnern zurückgeschnitten wurde.
Thema auf der Brücke Hornauer Straße/Ofterdingenstraße war der unzureichende Hochwasserschutz. Der Liederbach sei hier zu niedrig ausgebaggert. Bürgermeister Kündiger verwies auf das zu errichtende Hochwasserbecken Richtung Rote Mühle, das hier Sicherheit bringen soll.
Abschluss fand der Rundgang nach etwa anderthalb Stunden bei bereitgestellten Tischen und Bänken auf dem Gagernplatz. Für den Durst gab es Hornauer Apfelwein und Apfelsaft vom „Schäfer Jakob“.
Bürgermeister Albrecht Kündiger und Michael Jung für die „Bürger für Hornau“ bedankten sich für die rege Teilnahme und das konstruktive Gespräch. Der Bürgermeister hatte sich eifrig Notizen gemacht, sodass auf die Umsetzung der einen oder anderen Anregung gehofft werden kann.
Der Rundgang soll auch im nächsten Jahr wieder durchgeführt werden.