Ballett und klassische Musik zum Jubiläum

Königstein – Der Verein „Brücke zwischen Ost und West“ feiert sein 15-jähriges Bestehen am Samstag, 12. Juli, ab 17 Uhr im Haus der Begegnung. Anlässlich seines Jubiläums bietet der Förderverein sowohl ein klassisches Konzert als auch eine Ballettaufführung in einer einzigen Veranstaltung. Schirmherr ist der Königsteiner Stadtverordnetenvorsteher Robert Rohr.

„Mozartissimo“ und „Tanz ohne Grenzen“ sind die Aushängeschilder des Fördervereins Brücke, der junge Künstler aus Ost- und Westeuropa unterstützt. Bisher immer getrennt veranstaltet, „fusionieren“ die beiden Reihen nun zu dem besonderen Anlass in diesem Jahr.  

Bei „Mozartissimo“ spielen die Konzertpianisten Alexander Schawgulidse, Ruslan Bezbrozh und Marius Closca, die Cellistin Tatjana Drujan sowie Schüler und Schülerinnen der künstlerischen Leiterin des Vereins, Prof. Stefana Chitta-Stegemann, Werke von Bach, Beethoven, Chopin, Haydn und Liszt. Alle Interpreten sind Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe.

Bei „Tanz ohne Grenzen“ tanzen Ballettschülerinnen aus Königstein, Stuttgart und München Variationen aus Nußknacker, Don Quijote, Die Vier Jahreszeiten und La fille mal gardée. Solistinnen und Solisten sind Andreea Radu, Leiterin der Ballettschule Königstein, Cornel Bercea von der Staatsoper Temeschwar (Rumänien), Elena Huber und Kathrin Dachtler vom Solitude Ballett Stuttgart sowie Irina Popescu aus München. Auch das künftige Königsteiner Burgfräulein Nora I. und ihre Hofdame Helen werden bei „Tanz ohne Grenzen“ auf der Bühne stehen. Moderiert wird die Jubiläumsveranstaltung von der Schauspielerin und früheren Königsteiner Ballettschülerin Margit Lieverz.

Der Eintritt beträgt für Erwachsene 15 Euro, für Kinder bis 12 Jahre 5 Euro. Im Vorverkauf können Karten bei der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, Telefon 06174/ 202-251, erworben werden.

Mit „Mozartissimo“ und „Tanz ohne Grenzen“ gastierte der Förderverein „Brücke zwischen Ost und West“ nicht nur in Deutschland, sondern auch in Padua, Venedig, Malcesine, Paris, Bukarest und Kronstadt. 1999 gegründet, bietet der Verein ein Forum für junge Künstlerinnen und Künstler aus Ost- und Westeuropa. Vereinsvorsitzende ist seit der Gründung Luisa Teodorescu.

Sie möchte mit den Aktivitäten des Vereins besonders ein junges Publikum für klassische Musik und Tanz begeistern und einen Beitrag zum Zusammenwachsen von Europa leisten: „Das Haus Europa hat viele Räume, kleine und große, und alle sollen gefüllt werden. Es geht um die Förderung junger Menschen, die sich mit großem Idealismus für die Weitergabe unserer europäischen Kultur einsetzen“, fasst Luisa Teodorescu das Vereinsziel zusammen.



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