Gaumenfreude am besten im Restaurant Villa Rothschild

Königstein
– Gerade erst 32 Jahre und in seinem ersten Jahr als Rothschild-Küchenchef liefert Christian Eckhardt mit seinem Team zusammen mit Restaurantleiter Benjamin Birk und der Servicecrew der ehemaligen Rothschild-Sommerresidenz ein erstes „Meisterstück“ ab: Kein anderes Restaurant in Hessen offeriert den Bewertungen der Feinschmecker-Guides nach höhere Gaumenfreuden.

Die kulinarischen Fußstapfen waren groß, sehr groß. Denn als Christian Eckhardt die Küchenleitung des Gourmet-Restaurants Villa Rothschild im März 2014 übernahm, stand dieses bereits mit zwei Michelin-Sternen und 17 Gault-Millau-Punkten zu Buche. Der frühere Küchenchef Christoph Rainer hatte fast zehn Jahre die kulinarischen Geschicke des Hauses geleitet und Christian Eckhardt war über zwei Jahre lang sein Sous-Chef.

Viele Fragen stellten sich, vor allem die nach der kulinarischen Handschrift und welche Ziele Christian Eckhardt sich und dem Team nun für die Zukunft setze. Der gebürtige Freiburger ließ sich davon aber – wirft man einen Blick auf die aktuellen Wertungen – nur wenig beeindrucken. Stattdessen arbeitete er ruhig und konzentriert gemeinsam mit seinem Küchenteam und der Servicebrigade um Restaurantleiter Benjamin Birk an dem, worauf es wirklich ankommt: den Gerichten und deren perfekter Präsentation im Restaurant des kleinsten Kempinski-Hotels der Welt.

Die richtige Entscheidung, die von den führenden Feinschmecker-Guides Michelin und Gault-Millau auch honoriert wurde. Denn: Die kulinarische Abteilung des Luxushotels konnte nicht nur dafür sorgen, dass die bestehenden zwei Michelin-Sterne gehalten wurden. Darüber hinaus bewerteten die Tester des Gault-Millau Eckhardts Küche mit 18 statt bisher 17 Gault-Millau-Punkten.

„Wir sind natürlich überglücklich und sehr erleichtert. Bewertungen wie diese so schnell zu erhalten, ist natürlich ein Traum, den ich erst einmal realisieren muss“, sagt der Küchenchef.

„Aber“, so Christian Eckhardt weiter, „jetzt heißt es erst recht, alles dafür zu tun, die erteilten Lorbeeren zu verteidigen, und das wird auch im kommenden kulinarischen Jahr keineswegs leichter.“



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