Kongress setzt sich mit den Quellen des Lebens auseinander

Königstein (el) – „Quellen des Lebens“ – was fällt einem dazu ein? Schöpferkraft – und was liegt da näher, als das, was uns tagtäglich umgibt: das Wasser als Quelle der Heilung und Inspiration. Von dieser Warte aus sieht es auch Wolfgang Maiworm, der den von ihm nunmehr zum dritten Mal im Königsteiner Haus der Begegnung veranstalteten Kongress mit dazugehöriger Messe „Medizin und Bewusstein“ diesmal mit dem passenden Untertitel „Quellen des Lebens“ versehen hat. Wasser, Mensch und Gesundheit bilden seit jeher eine Einheit und dass „Wasser Leben ist“, hat auch der gemeinnützige Verein „Quellen des Lebens e.V.“ mit Sitz in München erkannt. Dessen Vorsitzender ,Walter Ohler, freut sich ebenso wie der Kongress-Veranstalter darauf, dass Interessierte vom 25. bis 27. November in Königstein die Gelegenheit haben, aus dem großen Erfahrungsschatz von 15 Referenten aus unterschiedlichen Disziplinen schöpfen zu können, die sich allesamt mit diesem Thema befasst haben. Dazu zählt ein bekannter Heiler in Europa, Christos Drossinakis, ebenso wie die Mediziner Dr. Kirsten Deutschländer und Dr. Michael Zellner sowie verschiedene Experten auf dem Gebiet des Wassers.

Das Interessante an diesem dritten Kongress, der neue und alternative Heilmethoden mit medizinischem Fachwissen verknüpft und für die Zukunft neue Wege in der körperlichen und geistigen Arbeit aufzeigt, ist auch die neue Struktur, die es den Besuchern noch leichter macht, intensiv in die Fachbereiche einzutauchen, die sie interessieren. Getreu dem Prinzip des Kongresses soll jeder Gelegenheit dazu erhalten, die eigene „Quelle“ zu entdecken, so Maiworm, der den Besuch von Messe und Kongress sowie der so genannten Impuls-Vorträge von Messereferenten und Ausstellern für jedermann zum Eintrittspreis von zehn Euro gestaltet hat, sodass man sich später bzw. an der Kasse eventuell noch zusätzlich für den Besuch der einen oder anderen „Highlight- und Kongress-Veranstaltung“ zum Preis von je 45 Euro pro Workshop entscheiden kann.

Darüber hinaus sorgen die Messeaussteller – nicht nur im Foyer des Hauses der Begegnung – sondern auch auf der Empore und anderen Bereichen des Hauses – dafür, dass der Nährboden für einen facettenreichen Wissens- austausch bereitet wird, der den eigenen Horizont erweitert.

Dazu gehört sicherlich auch die Kunst, die unter anderem mit den Werken des bekannten Malers Dimitri Vojnov vertreten ist. Eines seiner Werke „Die Heilerin vom Zauberberg“ greift sogar das Thema des Kongresses auf, indem hier eine verblüffende Ähnlichkeit zu einer der Referentinnen entstanden ist. Zufall? Sie entscheiden!

Es soll sich jedenfalls um Lara Weigmann handeln, die aus Schloßborn stammt, und für 26. November, 19.30 bis 22.30 Uhr, zu einer „Nacht der Heilung“ in den Raum Altkönig einlädt. Dieser soll, so wird es jedenfalls in der Einladung beschrieben, der „Steigerung der eigenen Frequenz und Bewusstwerdung“ dienen und beinhaltet energetische Gruppenarbeit und Schmerzbehandlungen. Für eine weitere Abendveranstaltung, die zum Preis von je 77 Euro separat zu buchen sind, hat Wolfgang Maiworm, der das große Kongress-Event zusammen mit seinem Sohn Jens organisiert hat, den amerikanischen Heiler und Schamanen Brant Secunda, Mitbegründer der Amerikanischen Kräutergilde, gewinnen können. Ebenfalls wieder mit an Bord sind der Mediale Heiler Tom Rietdorf und Andy Schwab, der das Thema Meditation in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellt.

Dazu werden mit Musik und Lichtkunst noch weitere Sinne angesprochen und auch der Gaumen will angeregt werden. Dafür wird man diesmal mit einem neuen Konzept sorgen, das ein Catering durch das Restaurant Merlin auf der Bühne im großen Saal vorsieht.

Den drei Messe- und Kongresstagen, an denen insgesamt circa 2.000 bis 3.000 Besucher erwartet werden – ist zudem mit einem Symposium eine besondere Veranstaltung vorgeschaltet, die schon am Totensonntag, 20. November, ebenfalls im Haus der Begegung stattfindet und sich mit einem Thema befasst, das bei so manchem Gefühle von Angst hochkommen lässt: Nahtod-Erfahrungen unter dem Titel „Wenn ich sterbe“. Zu diesem Tagesseminar (von 9 bis 19 Uhr) hat Wolfgang Maiworm sechs Referenten eingeladen, die das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten werden.

So zum Beispiel aus wissenschaftlicher Sicht, wofür Prof. Dr. med. Walter van Laack steht, der das Phänomen Nahtoderfahrungen erläutern wird. Oder aber Jenseitsmedium Andy Schwab sowie Dorothea Mihm, die langjährige Erfahrung im Umgang mit sterbenden Menschen hat. Dieses Symposium ist mit einem besonderen Preisgefüge versehen, die ehrenamtlich Tätige begünstigt.

Mehr als zufrieden ist Wolfgang Maiworm mit dem Veranstaltungsort Haus der Begegnung, über das er nur lobende Worte findet. Ein Blick in die Zukunft darf ruhig jetzt schon gewagt werden: Der Termin für die nächste Auflage von „Medizin und Bewusstsein“ steht auch schon mit dem 10. bis 12. November 2017 fest. Hier wird es um Begegnen und Berühren als roten Faden gehen.



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