Neue Info-Schilder für die Hochtaunusstraße – an 15 Standorten

Stellten die neuen Infoschilder vor: Stephanie (v. li.) und Thomas Kowalt, Gastwirte des Landgasthofes Zur Linde; Landrat Ulrich Krebs, Vorsitzender der Gesellschaft Hochtaunusstraße; Axel Bangert, Bürgermeister von Weilrod; Daniela Krebs, Geschäftsführerin der Gesellschaft Hochtaunusstraße.

Hochtaunuskreis – Wie Perlen an einer Kette verbindet die Ferienroute „Hochtaunusstraße“ auf 55 Straßenkilometern fünf reizvolle Orte vom Hochtaunuskreis bis hin nach Bad Camberg im Kreis Limburg-Weilburg. Die Hochtaunusstraße führt die Autofahrer von Bad Homburg über Oberursel, nach Schmitten, Weilrod und schließlich nach Bad Camberg. Eine Strecke, auf der die ganze Vielfalt des Taunus-Mittelgebirges erlebt werden kann. Zum einen führt die Route an beeindruckenden Kultur- und Naturdenkmälern vorbei, zum anderen schlängelt sie sich durch herrliche Landschaftspanoramen mit tiefen Wäldern, aber auch weiten Tälern.

Um die Auto-Ferienroute mit ihrem touristischen Angebot entlang der Strecke zu stärken, wurde für die Hochtaunusstraße nun eine großangelegte Erweiterung der Beschilderung umgesetzt.

Die Schilder wurden jetzt vom Vorsitzenden der Gesellschaft Hochtaunusstraße, Landrat Ulrich Krebs, offiziell vorgestellt. So traf man sich am Standort „Gasthaus zur Linde“ in Weilrod-Gemünden. Bürgermeister Axel Bangert (Weilrod) war ebenso vor Ort, wie Daniela Krebs, Geschäftsführerin der Gesellschaft Hochtaunusstraße und die Gastwirte Stephanie und Thomas Kowalt vom Gasthof „Zur Linde“.

„Attraktive touristische Angebote gibt es zwar reichlich im Taunus und vor allem unmittelbar an der Hochtaunusstraße. Wichtig jedoch ist es, die Aufmerksamkeit auf die Route zu lenken. Die Info-Schilder zeigen mit geografischer Verortung, was entlang der Strecke geboten wird. Neben den bekannten Highlights Großer Feldberg oder Römerkastell Saalburg, wollen auch das älteste deutsche Pfarrhaus, Burgen und Schlösser aber auch die schönen Altstädte an der Route entdeckt werden“, so Vorsitzender Landrat Ulrich Krebs. „Durch die touristischen Informationen und Hinweise wird zudem ein touristischer Mehrwert für die Orte an der Hochtaunusstraße generiert, damit setzen wir für die Region ein weiteres Zeichen“, so Ulrich Krebs weiter.

Ergänzend zu den bereits vor einigen Jahren gestellten Straßen-Wegweisern entlang der Hochtaunusstraßen-Hauptroute, startete in 2014 das Schilderprojekt mit 83 mal 120 cm großen Alu-Dibond-Pulttafeln an Hauptroute und Nebenschleifen der Hochtaunusstraße, für das die Gesellschaft gut 10.000 Euro investiert.

Zu den bis heute bereits elf aufgestellten Tafeln werden bis Sommer 2015 noch weitere vier produziert und montiert. Ein großes Projekt, das aber für die Zukunft angelegt ist. Die Tafeln sind an touristisch belebten Standorten, wie z.B. an Wanderparkplätzen oder Gasthäusern, aufgestellt.

Die Schilder zeigen jeweils die Sehenswürdigkeiten in der Nähe des jeweiligen Standortes, eine Detailkarte und die wichtigsten Infos: Kurze geschichtliche und weitere interessante Fakten, Bilder und eine stilisierte Karte des kompletten Streckenverlaufs.

„Es sind Highlights an der Strecke abgebildet; Infos, die sich erfahrungsgemäß oft ändern, sind nicht aufgeführt, um eine dauerhaftere Aktualität der Schilder zu gewährleisten“, so Daniela Krebs, Geschäftsführerin der Gesellschaft Hochtaunusstraße. „Mit illustrierter Routen-Faltkarte, die auf rund 20 Messen im Jahr ausliegt, dem Webauftritt mit interaktiver Karte und Gastro-Vorschlägen sowie Listung unter den schönsten Ferienrouten Deutschlands, hat die Hochtaunusstraße mittlerweile einen starken Auftritt“, ergänzt Daniela Krebs.



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