Verband der Heilklimatischen Kurorte tagt in Königstein

Königstein – Unsichtbar und doch unverzichtbar: Die Luft, die uns umgibt, ist eine unserer wichtigsten Lebensgrundlagen. Ist sie besonders sauerstoffreich, pollenarm und unbelastet, verdient sie das Prädikat „Heilklima“. Mit dieser Auszeichnung dürfen sich in Deutschland 56 Orte schmücken, dazu gehört auch Königstein im Taunus. Jetzt freut sich der Heilklimatische Kurort auf besonderen Besuch: Denn am 21. und 22. März reisen aus ganz Deutschland die Vertreterinnen und Vertreter der Heilklimatischen Kurorte an, um sich zu beraten, auszutauschen und neue Ideen für die Zukunft zu entwickeln.

Das Tagungsprogramm startet am Freitag bereits um 11 Uhr und endet gegen Abend. Zunächst befasst sich eine Arbeitsgruppe mit der Idee, eine spezielle Ausbildung für Wanderführerinnen und Wanderführer zu schaffen. So soll es möglich sein, immer mehr Menschen für das Heilklima zu begeistern. Aber auch für die Fachtagung mit den Themen „Internet“, „Barrierefreiheit“ oder Aspekten zu besonderen Angeboten wie der „Schwarzwald Plus“-Karte und dem neuen „Gesundheits-Eck“ in Garmisch-Partenkirchen interessieren sich die „Heilklimaten“. Nach dem informativen Freitag steht für den Samstag noch die Mitgliederversammlung mit ihren Regularien auf der Agenda.

„Wir sind gerne Teil dieser besonderen Gemeinschaft“, freut sich Bürgermeister Leonhard Helm auf den „heilklimatischen Besuch“ aus ganz Deutschland.

Der Fachverband mit seinen Mitgliedern macht Heilklima, eines der wichtigsten natürlichen Heilmittel, erlebbar. Er ist Interessenvertretung in Bund, Land und Region und ebenso eine hochwertige Marketingplattform. Im. Verband der Heilklimatischen Kurorte Deutschlands e.V. sind 50 Heilklimatische Kurorte vertreten, 1. Vorsitzender ist Kurdirektor Max Hillmeier, Bad Hindelang, stellvertretende Vorsitzende ist Kur-Geschäftsführerin Almut Boller, Königstein im Taunus, die Geschäftsführung hat Kurdirektor Michael Krause, Freudenstadt, inne.



X