FDP bittet um Hilfe im Kampf gegen den erhöhten Papierabfall

Königstein (kw) – Die Corona-Monate im Frühjahr 2020 gaben schon einen Vorgeschmack auf die schwieriger gewordene Situation beim Papierabfall. Durch die vermehrten Auslieferungen von Päckchen und Paketen durch Post und Lieferdienste war die damit einhergehende Menge an Karton und Einwickelpapier kaum noch in den blauen Papiermülltonnen unterzubringen.

Aber in diesen Wochen ist laut FDP-Ortsverbandschef Ascan Iredi alles viel schlimmer. „Viel mehr wird inzwischen per Telefon oder

elektronisch geordert, Gott sei Dank nicht nur bei den großen Versendern, sondern auch bei

einheimischen Geschäften. Alles kommt in Kartons, Einwickelpapier, Kuverts und Schachteln. Und das in der Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel, wenn ohnehin viel mehr Paketpost und Briefpost anfallen“, schildert Iredi die aktuelle Situation. Dazu seien Zeitungen und Zeitschriften gekommen, dicker als sonst und mit erwünschten und unerwünschten (Werbe-)Beilagen gefüllt. Im Ergebnis quellen nach seiner Beobachtung die Papiertonnen über. Der Vorsitzende der Königsteiner FDP richtet daher einen Hilferuf an die Stadtverwaltung und an die Abfalldezernentin im Magistrat: „Gibt es die Möglichkeit, einen oder mehrere Zusatztermine für die Papiermüllabholung einzuschieben, angekündigt in der Presse und in den elektronischen Medien? Die Bürgerinnen und Bürger würden Ihnen das wirklich danken.“



X