Der Volkstrauertag, der immer zwei Sonntage vor dem ersten Advent begangen wird, erinnert an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Auch in Königstein im Taunus finden an diesem Tag Gedenkfeiern statt.
Die Feierstunde in der Kernstadt beginnt am 17. November um 12.30 Uhr am Ehrenmal in der Hubert-Faßbender-Anlage. Die Ansprache hält Bürgermeisterin Beatrice Schenk-Motzko. In diesem Jahr werden die Königsteiner Kirchengemeinden durch die Pfarrei Maria Himmelfahrt vertreten, und das Taunusgymnasium nimmt ebenfalls mit einem Beitrag an dem Gedenken teil. Eine Bläsergruppe der Musik- und Showband des Fanfarencorps übernimmt die musikalische Begleitung.
Die Gedenkfeier des Stadtteils Falkenstein ist in diese Feierstunde integriert. Die Veranstaltung wird, wie in den vergangenen Jahren, in Zusammenarbeit mit dem Königsteiner Vereinsring organisiert.
Auch im Stadtteil Mammolshain wird am Volkstrauertag der Gefallenen und Opfer der Kriege und Gewaltherrschaften gedacht. Der Ortsvorsteher Hans-Dieter Hartwich lädt hierfür alle Bürgerinnen und Bürger am 17. November um 12 Uhr in die Trauerhalle auf dem Friedhof nach Mammolshain ein und eröffnet die Gedenkstunde dort. Die Ansprache hält die Prädikantin der Evangelischen Kirchengemeinde, Eva Großjohann, der MGV Heiterkeit e.V. umrahmt die Gedenkfeier musikalisch und die Freiwillige Feuerwehr Mammolshain wird die Ehrenwache halten.
Die Totenehrung im Stadtteil Schneidhain findet traditionsgemäß am Totensonntag, 24. November, um 11.30 Uhr in der Trauerhalle des Schneidhainer Friedhofs statt. Hierzu lädt der Ortsbeirat herzlich ein. An der Gestaltung wirken mit: Prädikantin Gentz von der evangelischen Kirchengemeinde, der Heimat- und Brauchtumsverein Schneidhain, die Freiwillige Feuerwehr Schneidhain sowie der Gesangverein Schneidhain.