Königsteiner Künstlerin Angela Preijs stellt aus

Königstein
(kw) – Am 27. November öffneten sich die Türen des Stadtmuseums Hofheim am Taunus für die Taunus Kunst-Triennale 2 , die in Kooperation mit dem Kunstverein Hofheim e.V. stattfinden konnte. Die Königsteiner Künstlerin Angela Preijs freut sich, dass fünf Werke zum Thema „Maskenball“ von ihr dabei sind. Die eingereichten Kunstwerke sollten die Schaffensphase unter Covid 19 über die medialen Berichte aus der Ukraine bis heute zeigen. Ihre Arbeiten setzen sich inhaltlich und philosophisch mit Realität und Irrationalität auseinander. Gesetze, Empfehlungen, Politik und Medien haben starken Einfluss auf das Individuum genommen und demokratische Grundrechte eingeschränkt, das hat natürlich auch Einfluss auf die entstandenen Kunstwerke. Die Exponate von Angela Preijs sind mit modernen Malmittel wie Pigmenten, Blattgold auf Aluminiumplatte gemalt oder dreidimensional wie in dem Werk „PutiCron“ mit Blei und Stacheldraht, der erbarmungslos durch die Bildmitte verläuft und den langen Tisch von W.Putin und E. Marcron fast karikaturhaft zeigt. Leidenschaft und Begeisterung kennzeichnen diese Künstlerin, die mittlerweile auch an internationalen Ausstellungen teilnimmt. Neu an dieser Taunus-Kunst-Triennale ist ihre Reichweite. So konnten sich erstmalig Künstler und Künstlerinnen aus dem Main-Taunus-Kreis, dem Hochtaunuskreis und dem Rheingau Taunus-Kreis zu dem Thema „Maskenball“ bewerben. Es wurden insgesamt 29 Kunstschaffende aus 80 Bewerbern von der Fach-Jury ausgesucht.

Emotionale Reden wurden von dem Ersten Stadtrat Wolfgang Exner, er kam in Vertretung für den erkrankten Bürgermeister Christian Vogt und der engagierten Dr. Inga Remmers, Leiterin des Stadtmuseums sowie Karin Wolff vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain GmbH und Birgit Müller-Muth, Vorsitzende des Kunstverein Hofheim e.V. gehalten.

Diese sehenswerte Ausstellung von so unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstlern ist noch bis zum
19. Februar 2023
anzusehen.

Künstlerin Angela Preijs im Foyer des Hofheimer Museums
Foto: Privat



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