Unsere Leserin Anne Pfenninger aus Königstein konnte den Junguhu beobachten und fotografieren und schreibt dazu Folgendes:
Wer in den letzten Nächten oder frühen Morgenstunden ein lautes, einsilbiges und oft wiederholtes Krächzen bemerkte (beziehungsweise dadurch geweckt wurde), hatte das Glück, einen jungen Uhu zu hören. Er ist sehr selbstständig geworden und erkundet immer entferntere Bereiche unseres schönen Städtchens. Und wer dann genauer nach der Herkunft des Krächzens sucht, kann mit etwas Glück den Kleinen sehen. Öfters sitzt er auf der Burgmauer, auch die Kirchturmspitze der Immanuelkirche ist beliebt. Vor Kurzem erst ist er im Bereich der Vorderen Schloßgasse auf einer Plastikkrähe gelandet (Oh, kein Futter???), um von dort auf den Baukran zu fliegen, wie das Bild zeigt.Jetzt ist eine gute Gelegenheit, den jungen Uhu mit eigenen Augen zu sehen, wenn das Krächzen ertönt – ein beeindruckendes Erlebnis.