Offizielle Amtseinführung des Schulleiters der Bischof-Neumann-Schule Jens Henninger

Königstein
(mk) – Die Bänke der Kollegskirche füllten sich am vergangenen Freitag anlässlich der offiziellen Einführung des Leiters der Bischof-Neumann-Schule in Königstein: Jens Henninger. Manch ein Leser oder eine Leserin mag jetzt denken: Na nu? Jens Henninger ist doch schon lange im Amt als Schulleiter? Richtig. Bereits seit einem Jahr begleitet Jens Henninger das Amt des Schulleiters, aber eine offizielle, feierliche Amtseinführung gab es noch nicht.

Schön gestaltete Eucharistiefeier

Die St. Hildegard-Schulgesellschaft hatte als Trägerin der Schule zu den Feierlichkeiten mit Gottesdienst, Akademischer Feier und anschließendem Empfang mit Imbiss eingeladen. Die Eucharistiefeier fand mit Generalvikar Wolfgang Rösch statt, der anfangs persönliche, einleitende Worte sprach. Besonders die musikalische Gestaltung sei hervorzuheben mit dem Chor der Klassen 5-7 unter der Leitung von Anna-Verena Reger, Philipp Schreck am Klavier, Sophia Kang (Querflöte), Conrad Apweiler am Schlagzeug, Philip Gonzalez-Faitz (Violoncello) und Alexander Keidel, ebenfalls am Klavier. Auch der Kollegiums-Chor unter Leitung von Alexander Keidel und Philipp Schreck an der Orgel zauberte den zahlreichen Zuhörern Gänsehautmomente.

Wolfgang Rösch fand die richtigen Worte an Jens Henninger als Schulleiter und an die Gemeinschaft in seiner Predigt. Er hob die positive Unterscheidung der Bischof-Neumann-Schule im Glauben an Gott als Leitbild hervor und den „Dienst an der Gemeinschaft“, im Kollegium und bei den Schülern. Dies sei „anders zu bewerten, aber bestimmt nicht elitär“, so Rösch. Auch in den Fürbitten kamen die Wünsche an den Schulleiter und das gegenseitige Miteinander hervor: Vertrauen, Achtsamkeit, den Mut und die Bereitschaft, dem Glauben ein Gesicht – und manchmal auch neuen Lebensmut zu geben.

Akademische Feier

Nach dem Gottesdienst begrüßte Stephan Behr der St. Hildegard-Schulgesellschaft mbH alle versammelten Gäste und gab einen kleinen Rückblick über das vergangene Jahr für Jens Henninger mit all seinen Herausforderungen als Schulleiter: „Sie brennen für Ihre BNS“! Dabei habe Jens Henninger mal zu ihm gesagt, er habe nicht „den Plan gehabt, Schulleiter zu werden“. Aber Gottes Wege sind bekanntlich unergründlich und so wünschte Stephan Behr dem neuen Schulleiter viel Geschick für das Amt und Gottes Segen.

Referent Katholische Schulen, (Bistum Limburg), Oliver Knauß wünschte Jens Henninger ebenfalls „Wege zu finden für eine erfolgreiche Schulleitung, Menschen, die beratend zur Seite stünden und die Fähigkeit, die Schule zu einer Art zuhause, einem Ort zu gestalten, an dem sich alle wohl fühlten“.

„Erster ehemaliger Schüler“

Im Reigen der Grußworte schloss sich Landrat Ulrich Krebs an. Die Bischof-Neumann-Schule sei wohl die „Berufung“ von Jens Henninger: erst als Schüler und jetzt als Schulträger eine Bereicherung. In seiner Rede hob er das besondere Engagement der Schule für die Ukrainehilfe hervor. Er wünschte der BNS, dass sie „den Glauben weiterträgt und damit unverwechselbar bleibe als Ort der Begegnung mit Gott.“

Viele Glückwünsche und Grußworte schlossen sich im Nachgang an. Um nur einige davon zu benennen: Sabine Harfst (Mitglied des Aufsichtsrates der St. Hildegard-Schulgesellschaft mbH), Veronika Loch (Vorstand des Schulelternbeirates), Heike Beitel (Vorstand der Freunde und Förderer), Frank Bender und Schulsprecher Vincent Tuschik. Vor dem musikalischen Ausklang fand auch Jens Henninger selbst Worte des Dankes und Ausblicks, bevor es im Anschluss zum Empfang mit Imbiss – wie könnte es anders sein – in das Foyer der Pausenhalle ging.

Der Geschäftsführer der St. Hildegard-Schulgesellschaft mbH, Stephan Behr, überreichte Schulleiter Jens Henninger (rechts im Bild) feierlich einen Präsentkorb mit Urkunde.

Fotos: Kuschel

Der Chor der Klassen 5-7 sang und musizierte sehr eindrucksvoll.

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