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Das neue Jahr haben Maike Schuster und ihr Team in der Physio-Praxis am Kaltenborn (mit Blick auf den Kreisel) nicht etwa mit einem Empfang begonnen, vielmehr stand erst einmal die Arbeit im Vordergrund. Nach einer ganzen Präventionswoche, in der die neuen Kurse begannen und für Interessierte zum Hereinschnuppern offen standen, was stets mit individueller Beratung einher geht, war der Sekt dann aber auch verdient.
Entspannung stand für die Gastgeber aber auch zum Neujahrsempfang nicht alleine auf dem Plan, denn es galt, ein anspruchsvolles Programm zu präsentieren. Der Tag begann mit einer Vernissage, denn in der weitläufigen Physio-Praxis (sieben Behandlungsräume, ein Trainingsraum mit Geräten und ein Gymnastik-Gruppenraum auf 430 Quadratmetern – alles barrierefrei) stellen in regelmäßigem Wechsel auch Künstler ihre Werke aus. Zu den hochgewachsenen Skulpturen der Königsteinerin Katja Orlopp gesellen sich seit Samstag nun die farbenfrohen Bilder von Martin Dietsche, der sich von Mammolshain aus der „Modern Art Königstein“ verschrieben hat.
Zwischen den Kunstwerken stehen auf dem obigen Bild neben Maike Schuster (rechts) Dr. med. dent. Nils Elger Siems und Physiotherapeutin Siri Wörner, die beide den Tag mit Fachvorträgen bereicherten. Als dritter Referent hatte Orthopäde Dr. med. Heino Kniffler das Wort im Gymnastikraum ergriffen, der an diesem Tag als Hörsaal diente und für bis zu 35 Zuhörer Platz bot. Da reichten die zehn Parkplätze hinter dem Haus ausnahmsweise einmal nicht aus.
Die vom Publikum mit reichlich Fragen und daraus ersichtlichem Interesse verfolgten Themen von Knorpelschäden über Knie bis zu „Zähne und Kiefergelenk als Ursache für Kopf- und Rückenschmerzen“ gaben dabei einen guten Überblick, wie weit das Netzwerk reicht, das Schuster und Kolleginnen um ihre Praxis herum aufgebaut haben, damit die Therapie für jeden Patienten mit den individuell erforderlichen Fachleuten abgestimmt werden kann. Die wiederum legen die Gesundheit ihrer Patienten gerne in die guten Hände der ihnen bekannten Physiotherapeuten.
„Wir tun auch schon mal weh – wenn‘s hilft“, erklärt Maike Schuster, die auch Massage gelernt hat, mit einem Augenzwinkern und verrät dann noch ein Berufsgeheimnis: „Wir bemühen uns, nicht an den Symptomen zu arbeiten, sondern machen gerne die ‚Dawos-Therapie‘ – Da, wo‘s herkommt...“ Mit diesem Interesse an den Hintergründen geht natürlich auch eine ständige Erweiterung des ohnehin schon breit gefächerten Therapie- und Präventionsangebotes (alle Kassen und privat) Hand in Hand. Ideen sind genügend vorhanden, zufriedene Patienten auch und sogar für einen neuen Kollegen/eine neue Kollegin ist noch ein Platz im fröhlichen Team frei. Unter diesen Vorzeichen sollte 2019 also eigentlich ein gutes neues Jahr werden.