Städtische Stiftung für die Sanierung von Altstadt-Häusern

Bürgermeister Leonhard Helm will eine Stiftung ins Leben rufen, die bei der Sanierung denkmalgeschützter Häuser in der Königsteiner Altstadt helfen soll. Dabei sollen die Häuser in Frage kommen, die in den Bereich der Altstadtgestaltungs-Satzung fallen.

Für die Königsteiner Denkmal-Stiftung, so der bisherige Arbeitstitel, ist ein Volumen von 500.000 Euro vorgesehen, dabei sollen Einzelförderungen bis 50.000 Euro möglich sein. Das Geld stammt aus den Haushaltserträgen dieses Jahres und soll in den Haushalt 2020 eingebracht werden. Zustiftungen wären natürlich jederzeit möglich und gern gesehen. „Mit dieser Stiftung möchten wir Eigentümer von denkmalgeschützten Häusern in der Königsteiner Altstadt tatkräftig unterstützen und zeigen, dass wir nicht nur fordern, sondern auch gerne fördern“, beschreibt der Rathauschef seine Motivation.

Im Zuge der Diskussion bezüglich der Überarbeitung der Altstadtgestaltungs-Satzung will Helm neben den Verpflichtungen, die der Besitz eines denkmalgeschützten Hauses in der Altstadt mit sich bringt, zugleich ganz praktische Unterstützung bei der Verschönerung der Altstadt anbieten.

Die Stiftung soll möglichst unbürokratisch finanzielle Hilfestellungen möglich machen. Ein fachkundig zu besetzender Stiftungsrat hätte die jeweiligen Entscheidungen zu treffen. Die Idee des Bürgermeisters muss freilich noch durch sämtliche städtische Gremien.



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