Tränen des Abschiedes in Frankfurt – Vorfreude in Peru

Königstein
(kw) – Nachdem Corona den Einsatz junger Leute in Peru rund zwei Jahre lang unmöglich gemacht hatte, konnte der Verein Herzen für eine Neue Welt e.V. am 23. August sechs junge Helferinnen und Helfer entsenden. Nach der traditionellen Verabschiedung Ende Juli beim „Peru-Abend“ von Herzen werden die neuen Freiwilligen ein Jahr lang, im Rahmen ihres entwicklungspolitischen Freiwilligendienst mit dem Programm „weltwärts“, in den verschiedenen Programmen vom peruanischen Partnerverein „Corazones para Perú“ ihre Unterstützung leisten. Unter den neuen Freiwilligen ist auch eine Schülerin der Sankt Angela-Schule in Königstein.

„Es ist immer wieder ein bewegender Moment, wenn die jungen Leute sich von Eltern, Verwandten und Freunden verabschieden müssen“, so Claudia Jeckel, Leiterin des Freiwilligenprogramms, die die Freiwilligen, gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern Hildegard Wagner und Gerhard Benner, am Flughafen verabschiedet hat.

Fast ein Jahr wurden die Freiwilligen in verschiedenen Seminaren auf ihre Ausreise und Unterstützung vor Ort vorbereitet. In mehreren Gesprächsrunden konnten sie bereits das Team vor Ort, über Online-Gespräche, kennenlernen.

Die jährliche Entsendung junger Freiwilliger aus Deutschland gehört zu den wesentlichen Elementen der Arbeit der „Herzen“. Das neue Bewerbungsverfahren für die Ausreise 2023 ist bereits gestartet, Interessierte können weitere Informationen unter www.herzenhelfen.de erhalten.

Wer die „Herzen“ und ihre Arbeit persönlich kennenlernen möchte, sollte sich den 12. November vormerken, da findet der alljährliche „Herzenstag“ in der Geschäftsstelle in Königstein statt. „Das Team freut sich auf Ihren Besuch – Bienvenidos!“

Abschied am Flughafen ... Foto: Herzen für eine Welt



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