Mammolshain (kw) – Die Apfelbaum-Versteigerung kann stattfinden! Das ist eine Nachricht wert, denn nicht jedes Jahr ist der Obst- und Gartenbau-Verein Mammolshain in der Lage, interessierten Apfel-Liebhabern größere Mengen seiner Äpfel in Form einer Versteigerung anzubieten. Sorgen machte dieses Jahr im Vorfeld nicht die Frage, ob es genug Äpfel gibt, sondern die Frage, ob sie am 21. September noch hängen werden. Angesichts der momentan kühlen Außentemperaturen gibt es aber berechtigte Hoffnung auf genug Äpfel in den Bäumen.
Wer also keine oder nicht genug eigene Äpfel hat, oder ein Naturerlebnis für die Kinder sucht, oder einfach noch den eigenen Apfelwein verfeinern möchte, der ist am Samstag, 21. September, beim OGV genau richtig. Um 10 Uhr ist Treffpunkt am Mammolshainer Friedhof im Hardtgrundweg für den Abmarsch zur großen Streuobstwiese, auf der der OGV Bäume für die Versteigerung reserviert hat. Für jeden Baum gibt es ein Mindestgebot, das nach dem geschätzten Behang berechnet wird. Die Grundlage des Mindestgebots sind 6 Euro pro Zentner. Und dann geht die Versteigerung los. Nach der Versteigerung kann der Erntespaß direkt beginnen. Festes Schuhwerk, Körbe, evtl. eine Leiter – mehr braucht man nicht. Durchfahrtgenehmigungen für das Feld werden nach der Versteigerung erteilt.
Wer seine Äpfel in der Kelterei des OGV keltern und den Saft eventuell pasteurisieren lassen möchte, um ihn haltbar zu machen, kann unter der Kelter-Telefonnummer 0175-528585 täglich zwischen 18 und 20 Uhr Termine vereinbaren.