CDU nominiert Andreas Knoche als Stadtverordnetenvorsteher

Andreas Knoche Foto: privat

Kronberg (mw) – „In der konstituierenden Sitzung der CDU-Fraktion haben sich die Mitglieder einstimmig für die Nominierung von Andreas Knoche für das Amt des Stadtverordnetenvorstehers entschieden“, berichtet Fraktionsvorsitzender Andreas Becker. Das Vorschlagsrecht für dieses höchste Amt in der Stadt steht traditionell der stärksten Fraktion zu. „Mit Andreas Knoche, seit vielen Jahren stellvertretender Vorsitzender des Stadtverbandes sowie der Fraktion, haben wir eine in der Kommunalpolitik sehr erfahrene Persönlichkeit nominiert, die auch im Vereinswesen verwurzelt ist“, findet CDU-Vorsitzender Reinhard Bardtke. Der Rechtsanwalt Andreas Knoche ist seit zehn Jahren Stadtverordneter in Kronberg und war darüber hinaus viele Jahre Kreistagsabgeordneter und Parlamentarischer Geschäftsführer der Kreistagsfraktion im Hochtaunuskreis. „Als Geschäftsführer der Oberurseler Werkstätten für Menschen mit Behinderung beweist er auch sein soziales Engagement“, betont Becker. Andreas Knoche stehe für eine Politik des „Miteinander“. Becker und Bardtke abschließend: „Wir freuen uns sehr, dass der 48-jährige Vater von knapp vierjährigen Zwillingen bereit ist, dieses wichtige Amt für Kronberg zu übernehmen.“

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Christoph König als zweitstärkste Fraktion erklärt zu dem CDU-Vorschlag: „Der neue Stadtverordnetenvorsteher wird sich, neben seinen formalen Pflichten, vor allem für einen Ausgleich und ein gutes Miteinander der sechs Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung einsetzen müssen.“ „Bei der Schärfe“, die vor allem zum Ende des Wahlkampfes hin in die Auseinandersetzung gekommen sei, werde das „keine leichte Aufgabe sein“. König wörtlich: „Wir trauen Andreas Knoche dieses Amt zu, wünschen ihm eine glückliche Hand und sagen ihm unsere volle Unterstützung zu.“

Vom Stimmenanteil nur knapp hinter der SPD zieht die Wählergemeinschaft KfB gleich den Sozialdemokraten mit sechs Sitzen ins Stadtparlament ein. „Als stärkste Fraktion im Kronberger Stadtparlament hat die CDU selbstverständlich das Recht, Andreas Knoche für das Amt des Stadtverordnetenvorstehers zu nominieren“, erklärt die KfB-Fraktionsvorsitzende Dr. Heide-Margarte Esen-Baur zu dem Vorschlag und fügt hinzu: „Wir verbinden mit dem Amt des Stadtverordnetenvorstehers unter anderem die Aufgabe, dass dieser konstruktiv die Rechte aller Stadtverordneten gegenüber der Verwaltung verbindlich und mit Nachdruck vertritt.“



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