Montessori-Schule feierte Schulbeginn mit fröhlichem Sportfest

Den Gesamtsieg mit 32 Punkten erzielte das Team 2 der Klasse „Bergkristall“, wie die Schulleiterin Alexandra Ehlert hier gerade bekannt gibt. Foto: privat

Kronberg (kb) – Den Beginn des neuen Schuljahres 2017/18 hat die Montessori-Schule erstmals mit einem fröhlichen „Schulsportfest“ gefeiert: „Unser Plan, durch gemeinsame spielerisch-sportliche Aktivitäten von Eltern und Kindern das Kennenlernen zu fördern und die Gemeinschaft an unserer Schule zu stärken, ist aufgegangen“, zieht Schulleiterin Alexandra Ehlert eine positive Bilanz. Rund 150 Väter, Mütter und Kinder und damit beinahe alle Familien hatten am Schulsportfest teilgenommen. Jede der drei Klassen wurde in zwei gleich starke Teams aufgeteilt, die bei sieben verschiedenen Sportspielen in freundschaftlichem Wettkampf gegeneinander antraten.

Bei Sportspielen mit Reifen, Bällen und Springseilen ebenso wie Würfeln und Gedächtnisspielkarten waren nicht nur Geschick, Schnelligkeit und Beweglichkeit, sondern auch Köpfchen gefragt. Von den großen und kleinen Spielern wurden sie mit viel Sportsgeist und guter Laune ausgetragen. Den Gesamtsieg mit 32 Punkten erzielte das Team 2 der Klasse „Bergkristall“ von Kapitänin Sophie (siehe Bild), dicht gefolgt vom Team 2 der Klasse „Amethyst“ von Kapitän Frederick mit 31 Punkten. Bei der Siegerehrung, die Alexandra Ehlert vornahm, durften dann aber alle Kinder aufs Treppchen: Die Erst- und Zweitplatzierten baten jeweils ihre „geschlagenen“ Klassenkameradinnen mit hinauf; und die beiden Teams der Klasse „Rubin“ von Kapitänin Felicia und Kapitän Victor hatten ohnehin mit jeweils 28 Punkten einen Gleichstand erzielt.

Im Anschluss an die Siegerehrung wurde Christopher Kollmann, dessen „freiwilliges Soziales Jahr“ in der Grundschule in zwei Wochen zu Ende geht, von den Vorsitzenden der Montessori-Fördergemeinschaft Kronberg, Edna Wollenweber und Denise Kögel, überraschend mit einem „Most Improved Player Award“ ausgezeichnet. Edna Wollenweber würdigte in ihrer kurzen Ansprache die außergewöhnliche Entwicklung, die der 21-Jährige im Verlauf seines „FSJ“ in der Schule genommen habe. Stellvertretend für Kollegen und Eltern bedankte sie sich für seinen Einsatz, der über eine rein unterstützende Funktion des pädagogischen Personals weit hinausgegangen war. Christopher Kollmann nahm die in jeder Hinsicht ungewöhnliche Ehrung mit sichtlicher Rührung entgegen.

„Eltern, Kinder und Kollegen hatten eine Menge Spaß, das Wetter hat gehalten und die Würstchen haben gereicht – wir sind sehr zufrieden“, so Ehlert.



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