Neuer Präsident des Rotary Club Kronberg stellt Kultur in den Fokus

Der neue Präsident des Rotary-Clubs Kronberg ist seit Alexander Demuth. Er wurde als Nachfolge von Jochen Schmidt-Holzmann in sein Amt eingeführt. Foto: privat

Kronberg (kb) – Zur Jahresmitte wechseln alle Rotary Clubs weltweit ihren Vorstand. Diese Rotation ist bereits im Namen der Organisation verankert. Der neue Präsident des Rotary-Clubs Kronberg ist seit Alexander Demuth. Er wurde als Nachfolger von Jochen Schmidt-Holzmann in sein Amt eingeführt. Dieser blickte mit einem Lächeln auf seine Amtszeit zurück. „Ich freue mich sehr, wie sich der Club weiterentwickelt hat“, sagte Schmidt-Holzmann: „Wir haben viele erfolgreiche Projekte hinter uns. Unser lokales und internationales Engagement ergänzt sich nach wie vor bestens und ist bereichernd für unsere soziale Ausrichtung. Viele neue Vorschläge und Ansätze werden im Spendenausschuss vorbereitet.“ Auch die Mitgliederzahl sei gestiegen. Und daran möchte sein Nachfolger Alexander Demuth anknüpfen. Sein Amtsjahr stellt er unter das Motto „Kultur macht den Unterschied“. Er wartet mit einem ungewöhnlich attraktiven Vortragsprogramm auf, bei dem er Kulturgrößen des benachbarten Frankfurt wie Stephan Pauly, den Chef der Alten Oper, Phillip Demandt, den Direktor des Städel und Anselm Weber, den Intendanten des Schauspiels nach Kronberg holt.

Durch die zunehmend enge Verzahnung mit der Jugendorganisation der Rotary-Familie, Rotaract, ist es unserem Club gelungen, auch junge Menschen für das soziale Engagement möglichst ein Leben lang zu begeistern. Wir werden weiterhin einen Schwerpunkt bei den 18- bis 25-Jährigen setzen, um sie für das rotarische Denken und Handeln zum Nutze der Gesellschaft zu gewinnen,“ so Demuth. Als gefragter PR-Experte und ausgewiesener Kultur-Kenner wird er den Rotary Club Kronberg im neuen rotarischen Jahr sicherlich auch noch ein Stück weiter an das kulturelle Angebot der Region heranführen.

Die 70 Mitglieder des 1981 gegründete Rotary-Club Kronberg stehen zur rotarischen Idee: Sie wollen denen zur Seite stehen, die sich nicht selbst helfen können: im lokalen Umfeld der eigenen Gemeinde und in internationalen humanitären Hilfsprojekten.

Wer Mitglied wird, den zeichnen meist herausragende berufliche Leistungen, persönliche Integrität, eine weltoffene Einstellung sowie die Bereitschaft zu gemeinnützigem Engagement aus. Toleranz gegenüber allen Völkern, Religionen, Lebensweisen und demokratischen Parteien ist für Rotarier weltweit ebenso wie in Kronberg oberstes Gebot.



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