Ausnahme-Pianist Samuel Elias Meller bei der Salonkonzert-Matinée im Schlosshotel

Samuel Elias Meller gibt am Flügel in der Bibliothek des Schlosshotels ein Matinée-Konzert mit Werken von Bach bis Gershwin. Foto: privat

Kronberg (pf) – „Ich glaube, dass man nur dann Musiker wird, wenn man Musik wie Luft zum Atmen braucht.“ Der junge Pianist Samuel Elias Meller, der in diesem Jahr seinen 18. Geburtstag feiert, kann sich ein Leben ohne Musik nicht vorstellen. „Wenn ich nicht selbst spiele oder komponiere, höre ich sie mir die ganze Zeit an.“ Der schon vielfach ausgezeichnete Ausnahmemusiker, der mit fünf Jahren seinen ersten Klavierunterricht bekam, mit 13 Jahren Jungstudent am renommierten Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt wurde und seit 2021 als Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben an der berühmten Yehudi Menuhin School of Music ausgebildet wird, ist am Sonntag, 6. April, Gast bei der Salonkonzert-Matinée im Schlosshotel Kronberg.

Es ist nicht das erste Mal, dass er im Schlosshotel musiziert. Bereits als Zehnjähriger überzeugte er mit seinem Können im ehemaligen Musikzimmer der Kaiserin Friedrich bei einem Charity-Konzert der Söllhuber-Stiftung im Rahmen ihrer Konzertreihe „Kinder musizieren für erblindete Kinder in Bangladesch“. Am letzten November-Sonntag des vergangenen Jahres war er erneut Gast dieses traditionellen Weihnachtskonzertes, bestritt ganz allein den zweiten Konzertteil und begeisterte nicht nur mit Georg Gershwins „Rhapsody in Blue“, sondern auch mit zwei eigenen Kompositionen, der Uraufführung seiner eigenen Rhapsody und einem Tango. Denn an der Yehudi Menuhin School of Music wird er nicht nur zum Konzertpianisten ausgebildet, sondern erhält auch Unterricht in den Fächern Komposition, Jazz und Gesang. Das Publikum bedankte sich mit lang anhaltendem Beifall und Standing Ovations.

Bei der Matinée am ersten Sonntag im April wird er am Flügel in der Bibliothek des Schlosshotels musizieren. Auf seinem Programm steht auch dieses Mal wieder George Gershwins berühmte und mitreißende „Rhapsody in Blue“, dazu Werke von Johann Sebastian Bach, Ferruccio Busoni, Erwin Schulhoff und Nikolai Kapustin, denn als Motto des Salonkonzerts hat er „Fugue & Fusion. Klangbrücken – Kontrapunkt meets Cool Jazz“ gewählt.

Man darf also gespannt sein auf ein besonderes und anregendes Musikerlebnis, wenn Samuel Elias Meller mit seinem virtuosen und brillanten Spiel die unerwarteten Gemeinsamkeiten zwischen Barock und Jazz erlebbar und hörbar macht, wenn er aufzeigt, was diese Musikrichtungen miteinander verbindet. Zur Begrüßung gibt es für Konzertbesucher um 11 Uhr ein Glas Prinz von Hessen Sekt. Nach dem Konzert, das um 11.30 Uhr beginnen wird, werden Besucherinnen und Besucher mit einem exklusiven Flying Buffet mit den passenden Getränken verwöhnt. Dabei werden sie auch Gelegenheit haben, mit dem jungen Pianisten ins Gespräch zu kommen. Karten und weitere Informationen gibt es im Schlosshotel Kronberg und im Internet.



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