Kronberg (hmz) – Die Sperrung der Hainstraße sorgt aufgrund der Einschränkungen im Innenstadtbereich und der zusätzlichen Belastung der Anwohner in der Schillerstraße für Unmut. Die Geduld wird jedoch auch weiterhin noch strapaziert werden, da mit dem Ende der Baumaßnahme erst im November zu rechnen ist. Bis dahin heißt es: Rücksicht nehmen. Schon im Interesse der Stadt hat Erster Stadtrat Heiko Wolf daher die Fortschritte auf der Großbaustelle im Blick und steht in regem Austausch mit dem Bauherren „Hessen Mobil.“
Nach dem aktuellen Sachstand befragt erklärte Stadtrat Wolf, dass er „wenig Zweifel“ daran habe, „dass es bis Ende November mit der Fertigstellung klappt.“ Im Oktober werde mit den Arbeiten an der Treppe begonnen und er sei zuversichtlich, dass der Zeitplan eingehalten werde. So positiv liest sich der Verlauf der Bauarbeiten auch auf der homepage von Hessen Mobil. Darin heißt es unter anderem: Die Arbeiten an einer Stützmauer an der Landesstraße 3005 (Hainstraße) in Kronberg würden weiter voranschreiten. Nach Abschluss der Vorarbeiten sei die eigentliche Stützwand auf einer Länge von 25 Metern errichtet worden. Dafür sei zunächst ein Stahlgeflecht (Bewehrung) in eine vorgefertigte Form (Schalung) eingesetzt worden. Wenn die Stützmauer errichtet worden sei, folge ab Oktober der Bau der dazugehörigen Treppe sowie die Erneuerung der parallel verlaufenden Straße.
Trotz wetterbedingter Hürden hätten während der Sommerferien sämtliche Arbeiten an der Bohrpfahlwand nach Zeitplan abgeschlossen werden können.
Auch die extra für den Bau errichtete vier Meter hohe Rampe sei bereits zurückgebaut worden. Bekanntlich erneuert Hessen Mobil seit 15. Mai die Stützmauer mit Treppenaufgang an der Landesstraße 3005 (Hainstraße) in Kronberg. Ende November wird die Vollsperrung der Landesstraße 3005 aufgehoben, aber unter einer halbseitigen Sperrung mit Lichtsignalanlage werden die restlichen Arbeiten bis 22. Dezember durchgeführt werden.
Die Bauarbeiten sollen im November beendet sein.
