Kronberg
(kb) –Die Nachfragebündelung der Deutschen GigaNetz GmbH für den Glasfaserausbau endete am 21. November in Kronberg. Jetzt hat die Deutsche GigaNetz GmbH das Ergebnis ausgewertet. Etwa die Hälfte der Ziel-Quote ist erreicht, zu wenig für den flächendeckenden Ausbau. Es fehlen noch rund 1500 Verträge bis zur von der Deutsche GigaNetz definierten Zielquote von 40 Prozent, bei der sich das Unternehmen gemäß zwischen Stadt und GigaNetz getroffener Kooperationsvereinbarung automatisch zum flächendeckenden Glasfaserausbau in Kronberg im Taunus verpflichtet. Was bedeutet das für Kronberg? Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg, das sich bereit erklärt hatte den flächendeckenden Glasfaserausbau in Kronberg zu übernehmen, wenn ausreichend Endkunden gefunden werden, will das Projekt Kronberg noch zum Erfolg führen. „Es ist uns ein Anliegen, Kronberg an unser Glasfaser-Internet und somit an die Zukunft anzuschließen“, erklärt Soeren Wendler, Geschäftsführer der Deutschen GigaNetz GmbH. „Das können wir allerdings nur, wenn wir die erforderliche Menge an Nachfrage erfüllen, ohne die ein eigenwirtschaftlicher Ausbau – auf unsere Kosten – nicht realisierbar ist.“
Bei der Deutschen GigaNetz ist man optimistisch, dass diese Anzahl noch generiert werden kann. Deshalb hat sie entschieden, die Nachfragebündelung ein weiteres, aber auch letztes Mal zu verlängern. „Natürlich sind wir überrascht, dass gerade in einer so potenten und stets zukunftsweisenden Stadt wie Kronberg nicht im ersten Anlauf genügend Beteiligung festzustellen war. Aufgrund der generell aber positiven Stimmung in der Stadt, haben wir die Nachfragebündelung in Kronberg bis zum 28. Februar 2023 verlängert.“