Ehemaliger Sportdezernent Klaus Pfeifer feierte 75. Geburtstag

Klaus Pfeifer Foto: Archiv

Kronberg (kb/pu) – Klaus Pfeifer, der, 2013 von Bürgermeister Klaus Temmen zum Sportdezernenten ernannt, mit der Eröffnung der „Dirt-Bike“-Anlage hinter der Altkönigschule gleich seinen Ehrgeiz, ein Projekt zum Erfolg zu führen, unter Beweis stellte, feierte am 13. Mai seinen 75. Geburtstag.

Der ehemalige begeisterte Marathonläufer hatte zunächst auf Wunsch seiner Fraktion im November 2012 den Magistratsplatz der völlig überraschend verstorbenen Stadträtin Marianne Haimerl übernommen und damit sein Amt als Stadtverordneter niedergelegt. Als „Kronberger aus Leidenschaft und Überzeugung“ setzte sich Klaus Pfeifer als Stadtrat dafür ein, „das Leben für alle Bürger auf einem möglichst hohen Standard zu halten“ und hatte dabei stets ein offenes Ohr für die Anliegen aller Bürger. Erste Erfahrungen in der Kommunalpolitik sammelte Pfeifer 2006 als Parteiloser, schließlich wurde er drei Jahre später Mitglied bei den Sozialdemokraten. Übrigens zum zweiten Mal, der erste Parteieintritt datierte von 1962.

Besonders am Herzen liegen dem langjährigen Mitglied des Altstadtkreises und mittlerweile des Stiftungsrats Burg Kronberg nach wie vor die Themen Kultur- und Vereinsleben und Stadtentwicklung. Jung im wahrsten Sinne des Wortes ist er geblieben, denn Klaus Pfeifer ist noch immer sehr aktiv: sportlich als passionierter Radfahrer und gesellschaftlich engagiert im Vereinsleben.

„Als ich frisch nach Kronberg gezogen war und durch die wunderschöne Altstadt spazierte, sah ich immer wieder Leute, die in ihrer Freizeit Blumen pflanzten, Plätze anlegten, Rohre verlegten. Es waren die Leute vom Altstadtkreis. Da wollte ich mitmachen und trat ein.“ Als ehrenamtlicher Sportdezernent im Magistrat setzte er sich von 2013 bis 2016 mit Freude für die Stadt und ihre Menschen ein.

„Es hat mir Spaß gemacht, denn wir haben im Magistrat immer einen ganz vernünftigen Kompromiss gefunden. Heute wird wieder das persönliche Interesse vor das Interesse der Bürgerinnen und Bürger gestellt. Es gibt Parteien, die alles tun, um sozialen Wohnbau zu verhindern, obwohl es auch ihnen selbst schaden würde, wenn in Kronberg keine Handwerker mehr wohnen und es keine Freiwillige Feuerwehr mehr gibt, weil die jungen Menschen sich das Leben in der Stadt, in der sie geboren wurden, nicht mehr leisten können“, hält Pfeifer mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg.

Als seinen schönsten Erfolg in seiner aktiven Zeit sieht Klaus Pfeifer das neue Sportzentrum an der Altkönigschule, das er noch auf den Weg brachte und das in diesem Jahr fertiggestellt wird.



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